Nachdem es letzte Woche so warm wurde, ziehe ich mich heute etwas luftiger an (Leggings und Fleecejacke kommen erstmal noch drüber). Das Kleid ist nach dem gleichen Schnitt wie letzte Woche genäht (der Rockteil nach diesem Grundschnitt). Etwas enger, etwas länger, etwas weitere Ausschnitte und hinten (wegen Hohlkreuz) ein Querabnäher, der im Muster kaum auffällt. Den Stoff gab es letztes Jahr sehr günstig im Summer Sale des finnischen Ladens um die Ecke.
Ich war letzte Woche regelrecht überwältigt von der Anzahl der Besucher meines Blogs und habe selbst stundenlang am Laptop gesessen. Da muss ich mich ein wenig disziplinieren. Es ist schön die vielen Beiträge von Catherine und den Anderen anzuschauen, gleichzeitig rennt die Zeit davon. Gruß, Anja
Mittwoch, 28. September 2011
Dienstag, 27. September 2011
Grundschnitt für einen Rock nach Maß
Ich habe beim letzten Me Made Mittwoch erwähnt, dass ich einen Kurs zum Erstellen von Schnitten besucht habe. Seitdem nähe ich nur noch nach Maß (Burda und Ottobre saßen eher schlecht). Das Gute an diesen Grundschnitten ist, dass sie einfach zu nähen und daher für Nähanfänger wie mich ideal sind. Wenn man bedenkt, dass ich vor einem Jahr noch nie von einem nahtverdeckten Reißverschluss gehört habe und eine "Kurskollegin" meinte, ein Nähkurs wäre bestimmt hilfreich für mich. Inzwischen habe ich mich durch Reißverschlüsse und Belege durchgewuschtelt und perfekt muss das Ergebnis auch nicht sein.
Der hier vorgestellte Grundschnitt kann fertig (mit ein paar Teilungsnähten) z. B. so aussehen:
Falls ihr Verständnisschwierigkeiten mit der Anleitung habt, kontaktiert mich gerne. Ich freue mich auch über Rückmeldungen / Verbesserungsideen, die ich dann einpflegen werde. Viel Spaß beim Schnitt erstellen (und späteren Nähen)!
Um einen Schnitt zu erstellen, braucht man:
Packpapier (ich habe noch Flip Chart Papier, das geht auch, auf jeden Fall festes Papier), Kreppklebeband, Papierschere, Maßband, Schneiderdreieck und Bogenlineal (Geodreieck, langes Lineal und Freihand geht auch), Bleistift, Buntstifte, Radiergummi, manchmal auch einen Taschenrechner, für den Rock reicht der Kopf.
Dann wird auf der Unterwäsche Maß genommen:
Und zwar die Taillenweite (die Taille ist die schmalste Stelle am Oberkörper deutlich oberhalb des Bauchnabels); die Hüftweite (breiteste Stelle), die Hüfttiefe, das ist der Abstand zwischen Taille und Hüfte (dafür ist es hilfreich, wenn man 2 Maßbänder hat und eins in das andere einhängen geht) und letztendlich die gewünschte Rocklänge (ab der Taille, nicht von einem anderen Rock übernehmen).
Beispielmaße: TW: 86; HT 22; HW 110; RL 58
Nun zeichnen wir auf dem Packpapier in der
Nähe des rechten Rands eine lange gerade Senkrechte. Etwas unterhalb des oberen Rands zeichnen wir exakt im rechten Winkel an die Senkrechte eine Waagerechte.
Von dem oberen Punkt tragen wir auf der rechten Senkrechten die Hüfttiefe (im Beispiel 22 cm) nach unten ab und zeichnen wieder eine Linie im rechten Winkel waagerecht nach links.
Ebenso tragen wir die Rocklänge ab und zeichnen eine waagerechte Linie im rechten Winkel (im Beispiel 58 cm, vom oberen rechten Winkel gemessen).
Die rechte Hälfte des Papiers sieht jetzt so aus:
Als nächstes wird auf der rechtwinklig
auf Höhe der Hüfttiefe gezeichneten Waagerechten die halbe Hüftweite (+ ca. 1 cm Mehrweite) abgetragen (im Beispiel 56 cm). Diese Strecke wird wiederrum halbiert (28 cm). An beiden Markierungspunkten zeichnen wir rechtwinklige Senkrechten nach oben und unten.
Rechts haben wir jetzt die hintere Mitte, links
die vordere Mitte und in der Mitte die Seite des späteren Rocks. Die mittlere Linie ziehen wir 1 cm nach oben über den oberen Rand hinaus. Mit einem Bogenlineal (oder Freihand) werden von diesem Punkt gebogene Linien gezogen, die schön in die obere Waagerechte einlaufen.
Aus der Differenz zwischen 1/2 Hüftweite (+ 1 cm Mehrweite = 56) und 1/2 Taillenweite (+ 1 cm Mehrweite = 44) ergibt sich der Gesamtwert für die Abnäher bzw. den Hüftbogen.
Dieser Wert (im Beispiel 12 cm) wird verteilt auf Seite (hier fast die Hälfte, ich nehme 6 cm, also je 3 cm rechts und 3 cm links von der erhöhten Seitenmittellinie), vorne und hinten (bei mir 2 x je 3 cm, jede Seite je 1,5 cm). Maximal sollten für die Abnäher 4 cm genommen werden, sonst wird es zu wulstig. Also bei größeren Werten den Hüftbogen gebogener zeichnen.
An der Seite (also auf der mittleren Linie) wird eine schönere Bogenlinie als bei mir auf der Höhe der Hüfttiefe in die Senkrechte einlaufend gezeichnet.
Weiter geht es mit den Abnähern: Der hintere liegt auf der Hälfte der neu vermessenen Strecke zwischen oberem Hüftbogenrand und der oberen hinteren Mitte. Der vordere liegt 7 cm von dem linken oberen Hüftbogenrand entfernt. Die Tiefe ist vorgegeben: hinten 15 cm, vorne 10 cm. Beide Abnäher werden schön gebogen einlaufend gezeichnet.
Im nächsten Schritt wird ausgeschnitten: Rockvorder- und -hinterteil sowie die Stellen, wo die Abnäher markiert sind:
Dieser Schnitt ergibt einen Bleistiftrock, wenn man Abnäher näht und oben noch kürzt (denn im Moment geht der Schnitt ja bis zur Taille. Je nachdem wie tief er sitzen soll, wird parallel zum oberen Rand eine Linie gezogen (üblich sind ca. 6 cm, aber der eine mag es hüftiger, der andere weniger hüftig).
Man kann diesen Grundschnitt an der Hüftlinie durchschneiden, oben wie gehabt Taille kürzer machen, Abnäher nähen und anhand von zwei neuen Schnittteilen Falten, Kellerfalten, Kräusel oder ähnliches einarbeiten (dazu die unteren Schnittteile entsprechend verbreitern). Siehe Bild:
Ich möchte mir demnächst allerdings einen ganz
schlichten Rock nähen. (Dafür klebe ich erstmal wieder die Teile, die ich vorher abgeschnitten habe, an den Grundschnitt). Den Schnitt bekomme ich, indem ich senkrecht von unten auf der Höhe der Abnäher bis ganz kurz vor dem Abnähereinschnitt einschneide. Dann schiebe ich die Abnäher oben so zusammen, dass unten Weite entsteht. Ich habe unten ein großes offenes Dreieck, der Abnäher ist jetzt geschlossen. Mit der Weite kann gespielt werden: durch neue Einschnitte an anderen Stellen gestalte ich den Rock weiter, durch weniger Zusammenschieben oben (und Nähen von kleineren Abnähern) bekomme ich einen engeren Rock.
Dann klebe ich die Abnäher oben zusammen (der Abnäher wird sozusagen in die Rockweite verlegt). Schneide an der Taille noch die überflüssige Höhe ab (bei mir 4 - 6 cm, je nachdem, wo der Rock sitzen soll, aber ganz in der Taille soll er nicht sitzen). Klebe die offenen Dreiecke unten zu und fertig ist der Schnitt: Ein Vorderteil, das im Stoffbruch zugeschnitten wird und ein Hinterteil, das ich 2 x zuschneide und in das hinten mittig der nahtverdeckte Reißverschluss eingesetzt wird. Belege zuschneiden, nähen, säumen.
Es gibt Sinn, den einmal erstellten Grundschnitt (Bleistiftrock) aufzubewahren und mit dem Rädchen zu kopieren und erst dann zurechtzuschneiden. Dann erübrigt sich das Messen und Rechnen beim nächsten Rock (es sei denn, die Maße veränden sich).
Viel Spaß beim Zeichnen, Schneiden und Kleben, lieben Gruß, Anja
Der hier vorgestellte Grundschnitt kann fertig (mit ein paar Teilungsnähten) z. B. so aussehen:
Falls ihr Verständnisschwierigkeiten mit der Anleitung habt, kontaktiert mich gerne. Ich freue mich auch über Rückmeldungen / Verbesserungsideen, die ich dann einpflegen werde. Viel Spaß beim Schnitt erstellen (und späteren Nähen)!
Um einen Schnitt zu erstellen, braucht man:
Packpapier (ich habe noch Flip Chart Papier, das geht auch, auf jeden Fall festes Papier), Kreppklebeband, Papierschere, Maßband, Schneiderdreieck und Bogenlineal (Geodreieck, langes Lineal und Freihand geht auch), Bleistift, Buntstifte, Radiergummi, manchmal auch einen Taschenrechner, für den Rock reicht der Kopf.
Dann wird auf der Unterwäsche Maß genommen:
Und zwar die Taillenweite (die Taille ist die schmalste Stelle am Oberkörper deutlich oberhalb des Bauchnabels); die Hüftweite (breiteste Stelle), die Hüfttiefe, das ist der Abstand zwischen Taille und Hüfte (dafür ist es hilfreich, wenn man 2 Maßbänder hat und eins in das andere einhängen geht) und letztendlich die gewünschte Rocklänge (ab der Taille, nicht von einem anderen Rock übernehmen).
Beispielmaße: TW: 86; HT 22; HW 110; RL 58
Nun zeichnen wir auf dem Packpapier in der
Nähe des rechten Rands eine lange gerade Senkrechte. Etwas unterhalb des oberen Rands zeichnen wir exakt im rechten Winkel an die Senkrechte eine Waagerechte.
Von dem oberen Punkt tragen wir auf der rechten Senkrechten die Hüfttiefe (im Beispiel 22 cm) nach unten ab und zeichnen wieder eine Linie im rechten Winkel waagerecht nach links.
Ebenso tragen wir die Rocklänge ab und zeichnen eine waagerechte Linie im rechten Winkel (im Beispiel 58 cm, vom oberen rechten Winkel gemessen).
Als nächstes wird auf der rechtwinklig
auf Höhe der Hüfttiefe gezeichneten Waagerechten die halbe Hüftweite (+ ca. 1 cm Mehrweite) abgetragen (im Beispiel 56 cm). Diese Strecke wird wiederrum halbiert (28 cm). An beiden Markierungspunkten zeichnen wir rechtwinklige Senkrechten nach oben und unten.
Rechts haben wir jetzt die hintere Mitte, links
die vordere Mitte und in der Mitte die Seite des späteren Rocks. Die mittlere Linie ziehen wir 1 cm nach oben über den oberen Rand hinaus. Mit einem Bogenlineal (oder Freihand) werden von diesem Punkt gebogene Linien gezogen, die schön in die obere Waagerechte einlaufen.
Aus der Differenz zwischen 1/2 Hüftweite (+ 1 cm Mehrweite = 56) und 1/2 Taillenweite (+ 1 cm Mehrweite = 44) ergibt sich der Gesamtwert für die Abnäher bzw. den Hüftbogen.
Dieser Wert (im Beispiel 12 cm) wird verteilt auf Seite (hier fast die Hälfte, ich nehme 6 cm, also je 3 cm rechts und 3 cm links von der erhöhten Seitenmittellinie), vorne und hinten (bei mir 2 x je 3 cm, jede Seite je 1,5 cm). Maximal sollten für die Abnäher 4 cm genommen werden, sonst wird es zu wulstig. Also bei größeren Werten den Hüftbogen gebogener zeichnen.
An der Seite (also auf der mittleren Linie) wird eine schönere Bogenlinie als bei mir auf der Höhe der Hüfttiefe in die Senkrechte einlaufend gezeichnet.
Weiter geht es mit den Abnähern: Der hintere liegt auf der Hälfte der neu vermessenen Strecke zwischen oberem Hüftbogenrand und der oberen hinteren Mitte. Der vordere liegt 7 cm von dem linken oberen Hüftbogenrand entfernt. Die Tiefe ist vorgegeben: hinten 15 cm, vorne 10 cm. Beide Abnäher werden schön gebogen einlaufend gezeichnet.
Im nächsten Schritt wird ausgeschnitten: Rockvorder- und -hinterteil sowie die Stellen, wo die Abnäher markiert sind:
Dieser Schnitt ergibt einen Bleistiftrock, wenn man Abnäher näht und oben noch kürzt (denn im Moment geht der Schnitt ja bis zur Taille. Je nachdem wie tief er sitzen soll, wird parallel zum oberen Rand eine Linie gezogen (üblich sind ca. 6 cm, aber der eine mag es hüftiger, der andere weniger hüftig).
Man kann diesen Grundschnitt an der Hüftlinie durchschneiden, oben wie gehabt Taille kürzer machen, Abnäher nähen und anhand von zwei neuen Schnittteilen Falten, Kellerfalten, Kräusel oder ähnliches einarbeiten (dazu die unteren Schnittteile entsprechend verbreitern). Siehe Bild:
Ich möchte mir demnächst allerdings einen ganz
schlichten Rock nähen. (Dafür klebe ich erstmal wieder die Teile, die ich vorher abgeschnitten habe, an den Grundschnitt). Den Schnitt bekomme ich, indem ich senkrecht von unten auf der Höhe der Abnäher bis ganz kurz vor dem Abnähereinschnitt einschneide. Dann schiebe ich die Abnäher oben so zusammen, dass unten Weite entsteht. Ich habe unten ein großes offenes Dreieck, der Abnäher ist jetzt geschlossen. Mit der Weite kann gespielt werden: durch neue Einschnitte an anderen Stellen gestalte ich den Rock weiter, durch weniger Zusammenschieben oben (und Nähen von kleineren Abnähern) bekomme ich einen engeren Rock.
Dann klebe ich die Abnäher oben zusammen (der Abnäher wird sozusagen in die Rockweite verlegt). Schneide an der Taille noch die überflüssige Höhe ab (bei mir 4 - 6 cm, je nachdem, wo der Rock sitzen soll, aber ganz in der Taille soll er nicht sitzen). Klebe die offenen Dreiecke unten zu und fertig ist der Schnitt: Ein Vorderteil, das im Stoffbruch zugeschnitten wird und ein Hinterteil, das ich 2 x zuschneide und in das hinten mittig der nahtverdeckte Reißverschluss eingesetzt wird. Belege zuschneiden, nähen, säumen.
Es gibt Sinn, den einmal erstellten Grundschnitt (Bleistiftrock) aufzubewahren und mit dem Rädchen zu kopieren und erst dann zurechtzuschneiden. Dann erübrigt sich das Messen und Rechnen beim nächsten Rock (es sei denn, die Maße veränden sich).
Viel Spaß beim Zeichnen, Schneiden und Kleben, lieben Gruß, Anja
Mittwoch, 21. September 2011
Mein erster Me Made Mittwoch
Seit meinem genialen VHS Kurs zur Erstellung von Schnittmustern nach eigenen Maßen vor etwa einem Jahr habe ich reichlich Röcke genäht. Im Frühjahr buchte ich gleich den Aufbaukurs. Nun kann ich auch Oberteile machen, die wirklich passen. An Hosen habe ich mich noch nicht rangetraut. Es ist ein tolles Gefühl, wenn Schulter, Ärmelloch, Brustabnäher richtig gut und dennoch bequem sitzen.
Nun habe ich aus Rock- und Oberteilgrundschnitt ein schlichtes Kleid für den Herbst genäht, trägt sich auch gut über engen Hosen. Der Stoff lag lange rum, es war ein 98 cm Reststück Hilco Boucle. Ich Schnäppchenjägerin habe ihn günstig gekauft und dann gemerkt, dass das ziemlich wenig ist für die Zwecke, für die er üblicherweise verwendet wird. Ich habe das Kleid sehr sehr geliebt und wirklich sehr sehr viele Jahre ganz oft getragen. Es war mollig warm, irgendwann war es verwaschen und nicht mehr schön und endete in der Mülltonne.
Falls jemand im Rhein-Main-Gebiet wohnt, die Kurse "Einfache Schnitte selbst gemacht" von Claudia Frick von Cocolores bei der VHS Frankfurt sind sehr zu empfehlen. Spätsommerlichen Gruß, Anja
P.S. Der Me Made Mittwoch wird organisiert von Catherine. Alle, die noch mitmachen, findet ihr hier.
Nun habe ich aus Rock- und Oberteilgrundschnitt ein schlichtes Kleid für den Herbst genäht, trägt sich auch gut über engen Hosen. Der Stoff lag lange rum, es war ein 98 cm Reststück Hilco Boucle. Ich Schnäppchenjägerin habe ihn günstig gekauft und dann gemerkt, dass das ziemlich wenig ist für die Zwecke, für die er üblicherweise verwendet wird. Ich habe das Kleid sehr sehr geliebt und wirklich sehr sehr viele Jahre ganz oft getragen. Es war mollig warm, irgendwann war es verwaschen und nicht mehr schön und endete in der Mülltonne.
Falls jemand im Rhein-Main-Gebiet wohnt, die Kurse "Einfache Schnitte selbst gemacht" von Claudia Frick von Cocolores bei der VHS Frankfurt sind sehr zu empfehlen. Spätsommerlichen Gruß, Anja
P.S. Der Me Made Mittwoch wird organisiert von Catherine. Alle, die noch mitmachen, findet ihr hier.
Donnerstag, 15. September 2011
Zwei Boote und mit der Nähmaschine sticken
In meinem Bekanntenkreis gibt es wenig kleine Kinder, für die sich so schön nähen ließe. Immerhin hat mein ehemaliges Au-pair Kind zwei kleine Töchter. Die bekommen demnächst diese Boote, die ich abgewandelt nach dieser Anleitung genäht habe. Thanks for the tutorial, Irina. And thanks for helping me with the blog!!!
Damit die beiden Mädchen wissen, welches Boot wem gehört, sind ihre Namen "draufgemalt". Um mit der Nähmaschine zu sticken, gehe ich nach der Anleitung aus dem "etwas anderen Nähbuch" von Poppy Treffry vor: Stichbreite, Stichlänge auf 0 reduzieren, Füßchen raus (ich kann besser ohne Füßchen sticken, denn wenn der Stopffuß in der Maschine ist, ist mir die Sicht auf den Arbeitsbereich zu eingeschränkt), Füßchendruck auf 0, Transporter absenken und den Stoff stramm in einen Stickrahmen spannen. Dann muss noch die Oberfadenspannung reduziert werden, bei mir von 6 auf 2, also ziemlich viel. Ich habe eine Weile rumprobiert, um die optimale Einstellung zu finden. Und nicht vergessen, den Füßchenhebel runterzustellen - auch wenn kein Füßchen drin ist, sonst ist die Oberfadenspannung nicht o.k.
Lieben Gruß, Anja
Damit die beiden Mädchen wissen, welches Boot wem gehört, sind ihre Namen "draufgemalt". Um mit der Nähmaschine zu sticken, gehe ich nach der Anleitung aus dem "etwas anderen Nähbuch" von Poppy Treffry vor: Stichbreite, Stichlänge auf 0 reduzieren, Füßchen raus (ich kann besser ohne Füßchen sticken, denn wenn der Stopffuß in der Maschine ist, ist mir die Sicht auf den Arbeitsbereich zu eingeschränkt), Füßchendruck auf 0, Transporter absenken und den Stoff stramm in einen Stickrahmen spannen. Dann muss noch die Oberfadenspannung reduziert werden, bei mir von 6 auf 2, also ziemlich viel. Ich habe eine Weile rumprobiert, um die optimale Einstellung zu finden. Und nicht vergessen, den Füßchenhebel runterzustellen - auch wenn kein Füßchen drin ist, sonst ist die Oberfadenspannung nicht o.k.
Lieben Gruß, Anja