Mittwoch, 17. August 2016

Burda Shirt als Bluse in Waxprint

Eigentlich habe ich es aufgegeben nach Burda zu nähen, das passt mir nie. Aber dieses Shirt aus Burda 8/16 hatte etwas Pfiffiges und sah so aus als ob es jedem passt. Und als ob man es auch aus Webstoff nähen kann. Denn da war noch ein schöner Waxstoffrest, der auf Verwertung wartete.


Hier Aufnahmen von drinnen und draußen, der blaue Rock ist ein Delphine von Tilly und derzeit das einzige neutrale Stück, das zu der Bluse passt. Zu Hosen mag ich lieber längere Oberteile. Den unteren Bund habe ich weggelassen, sonst alles wie beschrieben. Ich verlinke meine Waxprintsachen wie üblich bei Dreikahs Waxprint Linkparty. LG Anja


Samstag, 6. August 2016

Wie die Robe Folk von Vanessa Pouzet

Von meinen Waxprintstoffen sind noch Reste da. Aus einem habe ich mir eine schnelle Robe Folk - wie hier gesehen - genäht. Da ich einerseits zur Zeit wegen Ferien keinen Zugriff auf einen Drucker habe und mir andererseits Fertigschnitte selten passen, habe ich dieses einfache Kleid selbst konstruiert.

Brust- und Schulterabnäher waren schnell gesetzt,  dazu kurze Ärmel, beim Fall des gebogenen Saums habe ich ein bisschen getüftelt. Das Kleid könnte einen Tick länger sein, aber das gab die Stoffmenge nicht mehr her.


Ich verlinke das Kleid bei Karins Waxprintsammlung. Demnächst wird es hier etwas ruhiger, weil wir noch ein paar Reisen machen.

LG

Anja

Freitag, 5. August 2016

Burda; Jean Charles de Castelbajac Kleid

Vor langer Zeit habe ich hier ein interessantes Kleid entdeckt. Die dazu passende Burda habe ich mir in der Stadtbibliothek vorbestellt und auch vor langer Zeit den Schnitt kopiert. Diese Woche gab es günstige Stoffe im Karstadt Sale, so dass ich mehrfach zugeschlagen habe. Die Anleitung sieht Wollflausch vor, bei dem hatte ich jedoch Angst, dass er nach der Maschinenwäsche nicht mehr flauschig ist. Also habe ich normales Wollmischgewebe verwendet. Möglicherweise eine Spur zu dick, aber der kalte Winter kann so kommen. Irgendwie hatte ich auch nicht abgespeichert, dass das Kleid kurze Ärmel hat, ich habe Ärmelstulpen von einem alten Pullover passend dazu abgeschnitten, denn der Stoff ist echt zu dick, um noch was unterzuziehen.

Beim Nähen taten sich dann einige Rätsel auf. Die Nahttaschen hatte ich gleich größer zugeschnitten, sie kamen mir ein wenig winzig vor. Bis ich dann gemerkt habe, dass das mit den Taschen ganz anders geht und es noch ein merkwürdiges Teil (Faltenboden) gibt, dass es zu berücksichtigen gilt. Step by step habe ich mich durch die Anleitung gearbeitet und dachte an sich, so kann es nicht richtig sein, aber: Es ist so geworden, wie es sein soll. Nachdem alles fertig war, stieß ich bei weiterer Recherche über diese Seite auf diesen Beitrag, wo alles - für mich ein wenig zu spät - erklärt ist.


Und noch eine seitliche Ansicht, um die merkwürdige Tasche  zu sehen:


Mal sehen, wie tauglich das Kleid für den Alltag ist, aber bis dahin vergehen hoffentlich noch ein paar sommerliche Tage, viele Grüße, Anja