Am 20. Mai bin ich spontan nach Mainz zur Minipressenmesse gefahren. Dort habe ich Constanze an ihrem Messestand besucht, ich mag diesen kleinen Verlag sehr gerne, tolle Bücher aus dem Bereich Textil und Mode, "Zur Hölle mit der Mode" habe ich verschlungen. Und da ich das kleine Stofflexikon noch nicht hatte, habe ich es gleich mitgenommen.
Getragen habe ich den selbst entwickelten Lunatic* Rock und ein Burdastyle Shirt. Wer die Bilder der vergangenen Woche sieht, erkennt den Stoff, der des Shirts ist identisch, dieser ist allerdings komplett schwarz, ich habe damals in Haar beide Farben erstanden. Es war vormittags noch ziemlich frisch, von dem Hoodie darüber (dunkelblauer Ninja) gibt es kein Foto.
Sonntag, den 21.5. wurde es endlich sommerlich warm. Spät in diesem Jahr. Da ich allerdings einen Indoor-Workshop (Cyanotopie) gebucht hatte und nicht wusste, wie die Temperaturen in dem Museum sein würden, habe ich mich nochmal für eine unverwüstliche Jeans und eine alte Bluse (La mia Boutique, Burdastyle) entschieden.
Die Sonne blieb noch einen Tag, am 22.5. die gleiche Jeans mit einer ähnlichen Bluse (gleicher Schnitt, anderer Waxprint).
Tag 24: es ist nochmal ein bisschen kälter geworden, ich trage das marineblaue Ninjakleid mit der selbst konstruierten Sportleggings. Darüber, weil es wirklich morgens auf der Hunderunde noch sehr kalt war, den Mantel aus dem Buch Mon Cours de Style. Da der Stoff nicht so fest ist wie eigentlich vorgesehen, öffnet sich der Kragen nach Lust und Laune.
An Tag 25 trage ich wieder das Ninjakleid. Fotos aus der Wohnung, da habe ich mit Wand, Anlehnen und Stuhl eine Veränderung der Posen probiert (dazu hier noch Video 1 und Video 2 als Inspiration). Ich bin zuversichtlich, dass ich am Ende des Monats mein Ziel erreicht habe, nämlich interessantere Fotos von mir selbst zu machen. Sicher gibt es noch Luft nach oben. Ich mache mir bisher keinen großen Aufwand, kein Make-up, kein Schmuck, einmal durch die Haare fahren, 5 - 6 Bilder in der jeweiligen Pose am jeweiligen Ort, eins davon nehme ich. Das ist machbar.
Tag 26: Morgens auf der Hunderunde immer noch frisch, ebenfalls das Ninjakleid mit dem Cordkleid als Mantel darüber und aus Spaß habe ich später nochmal Fotos von Ninja in der Wohnung gemacht, mit Kapuze, die ist ja das eigentlich Besondere an dem Kleid, aber wird nie aufgesetzt:
Ab morgen soll es dann endlich wirklich wärmer werden, mal sehen. Jedenfalls habe ich gestern Abend meine Sommerkleider aus der Winterkiste geholt und in den Schrank geräumt.
Lieben Gruß, Anja
Constanzes „Stoff und Faden“ ist seit Jahren ein treuer Begleiter für mich, gern auch bei Stoffkäufen mit dabei. Deine Waxprint-Shirts gefallen mir sehr! Vor ein paar Jahren hat man recht viel Waxprint bei deutschsprachigen Bloggerinnen gesehen (es war, glaube ich, nach der Hoschek Kollektion). Momentan sehe ich ihn nur mehr selten. Ich mag Waxprint nach wie vor sehr, finde aber, dass er an Personen, die nicht PoC sind, schell kostümiert wirken kann, gerade als Kleid. Hingegen wirkt Deine Kombination aus Shirt und Jeans frisch. Wie hast Du denn den MeMadeMay abseits der Fotos erlebt, schreibst Du ein Fazit? Liebe Grüße Manuela
AntwortenLöschenHmm, vielleicht schreibe ich ein kleines Fazit, hatte es eigentlich nicht vor, jedenfalls habe ich ihn diesmal völlig anders erlebt oder nicht erlebt wie früher. Das macht jetzt neugierig, ich weiß, lg Anja
LöschenLiebe Anja, was kleine Veänderungen ausmachen in der Pose und der Mimik. Deine Fotos haben ch si positiv verändert.. Nicht das ich vorher nicht gerne deine Fotos betrachtet habe. Deine Memade Gardobe war sehr interessant und stimmig. LG Jeanette
AntwortenLöschenDanke, liebe Jeannette, ein bisschen ist es aber auch das Licht und das neue Handy, lg Anja
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