Dienstag, 11. Dezember 2018

Nähtreffen, neue Hose, neue Schnitte, neuer Stoff ....

Ich finde es total super, Leute zu treffen, die mein Hobby teilen. Natürlich gibt es die, die das Ganze viel pingeliger und genauer angehen als ich, aber über deren Kommentare schmunzele ich mittlerweile, dafür ist mein Output bezogen auf die zur Verfügung stehende Zeit recht hoch.

Letzten Freitag war ich beim Frankfurter Nähtreffen, das abwechselnd in den Gemeindesälen von zwei Kirchengemeinden gleich "um die Ecke" stattfindet. Ich hatte davon schon im Gemeindebrief gelesen, aber die Vorstellung, dass es sich um eine Ansammlung älterer Damen handelt, die dort gemeinsam handarbeiten. Fehlanzeige. Es ist privat organisiert und lauter Frauen wie ich sitzen dort einmal im Monat vor ihren Nähmaschinen.

Bis dorthin schaffe ich es, meine Nähmaschine zu transportieren, weiteres Material in Rucksack oder Fahrradtaschen. Letzte Woche habe ich nur Schnitte kopiert und zugeschnitten, aber dennoch muss so ein Abend gut geplant werden, damit alle benötigten Materialen dabei sind. Allerdings merke ich, dass ich viel weniger konzentriert arbeite als zuhause, da passieren schon mal blöde Flüchtigkeitsfehler (Nahtzugabe angeschnitten, obwohl bereits im Schnitt enthalten) und manches dauert viel länger als zuhause (Schnitt aus einer Fashion Style kopiert, was ewig gedauert hat, teils lag das aber auch an dem Bogen, der erheblich unübersichtlicher ist als der der Burda). So habe ich also letzte Woche in 4 Stunden "nur" 2 Schnittmuster kopiert und eine Hose zugeschnitten und getrunken, Plätzchen gegessen, gequatscht. Das war auch schön. Nähen tue ich dann gerne in Ruhe daheim.


Eine weitere Merchant & Mills Strides Trousers ist fertig. Aus dem wunderbaren Workbook. Aus cognacfarbenem Cord, den ich gleich nach Fertigstellung der November Sew Along Hose , die auch aus dem Buch stammt, gekauft habe. Geändert im Vergleich zum Schnitt habe ich wenig, nur einen Formbund statt normalem geradem Bund (sitzt mir mit Hohlkreuz viel besser) und Paspeltasche hinten (bei der letzten Strides hat sich der Knopfverschluss als extrem praktisch erwiesen). Die Anleitung für die ergänzte Paspeltasche stammt aus diesem hier beschriebenen sehr nützlichen Buch.

Da die Nähmaschine beim Festnähen der Gürtelschlaufen mehrfach gestreikt hat (8 Lagen Stoff übereinander) und mir 2 Nadeln gebrochen sind, habe ich nur 4 statt 5 Gürtelschlaufen und die letzten beiden per Hand angenäht. Ebenso ist der Saum händisch genäht, das gefällt mir besser.


Meine Tochter findet weite Cordhosen sehr trendy, so dass ich nochmal marineblauen Cord nachgekauft habe (es gab noch 2 Ballen von dem reduzierten Baumwollcord im Kaufhaus) und ihr auch eine Hose nähen werde, aber nicht ganz so weit. Damit wird das Winterkleid aus der Fashion Style, für das ich beim Nähtreffen den Schnitt kopiert habe und grünen French Terry hier liegen habe, zurück gestellt.

Die Hose fällt viel schwerer als die erste Strides aus Wolle. Generell finde ich, dass derart weite Hosen im Sommer praktischer sind (wegen der Verschmutzungs- und Wasseraufsaugefähigkeit am Boden) und aus leichtem Stoff besser fallen. Insofern gibt die Stoffempfehlung im Buch Sinn. Außerdem habe ich das Gefühl, dass sie sich nach einigen Tagen geweitet hat, ist das ein typisches Phänomen bei Cord? Ich werde die beiden Verschlussknöpfe vorne nochmal versetzen.


Ich finde die Kombinationsmöglichkeiten im Winter schwieriger, eine Bluse oder ein dünner Rolli sind mir zu kalt, mit einem dicken Pullover sieht man gleich ziemlich dick aus. Ich müsste mir vielleicht ein körpernäheres Exemplar stricken? Oben mit einem frei Schnauze gestrickten Mohairpulli.

Hier die Hose von hinten mit der Paspeltasche, leider nur zu erahnen.


Und einmal ein Blick in die Innenkonstruktion des Reißverschlusses. Dass ich rechts und links vertauscht habe, sieht keiner. Ich habe irgendwie zu spät gemerkt, dass ich das Schnittteil falsch aufgelegt habe. Und der Reißverschluss ist anders rum als bei der anderen Hose. Ich vergesse immer diese Regel mit Reißverschluss und Knopfleiste bei Damen- und Herrenkleidung.


Gruß aus Frankfurt

Verlinkt bei Sew La La.

Anja

P.S. Die Cordhose wurde nicht so oft getragen, ich habe sie dann auf 4/5 gekürzt, das führte zu mehr Liebe, im Winter 23/24 war sie ausgebeult und unschön, entsorgt

Mittwoch, 5. Dezember 2018

Mode im Film, Filme im Kino und Fernsehen

Die meisten haben sicher mitbekommen, dass heute Abend ein Fernseh-Zweiteiler über das Leben von Aenne Burda startet. An sich habe ich keine hohen Erwartungen an Fernseh-Zweiteiler in der Vorweihnachtszeit, aber das Thema interessiert mich, ich gehe davon aus, dass man interessante Kleider zu sehen bekommt, die Kostümbildnerin hat sich sicher viel Arbeit gemacht. In der Burda vom Dezember konnte man bereits einige Einblicke bekommen und ein Schnittmuster zum Nachnähen war auch dabei. Ich werde also heute Abend um 20.15 Uhr den Fernseher einschalten. Mein Mann hat zum Glück seine Firmenweihnachtsfeier, die Gassirunde ziehe ich vor, die Tochter darf mitschauen, wenn sie möchte, morgen ist erst Schulbeginn zur 3. Stunde (Nachtrag: der Zweiteiler ist schwach, die Kostüme nicht sonderlich spannend, wer den Film nicht gesehen hat, hat nichts verpasst).


Was vielleicht nicht alle mitbekommen haben, dass einige vielversprechende Filme diese Woche gestartet sind bzw. demnächst im Kino starten:

Letzten Montag war ich in der Vorpremiere von "Die Schneiderin der Träume" in Anwesenheit der Regisseurin. Es geht zwar weniger ums Nähen als es der Trailer suggeriert, aber das Thema Frau in Indien, Segregation, Stadt-Land-Kontraste in einem aufstrebenden Land fand ich sehr klasse. Außerdem eine wunderbare Liebesgeschichte, die die Zukunft offen lässt. Eine klare Empfehlung. Derzeit tourt der Verleih mit der Regisseurin durch Deutschland. Am 20.12. startet der Film offiziell, vermutlich in kleineren "Programmkinos". In dem kleinen Kino, in dem das Publikumsgespräch nach dem Film stattfand, saßen vorwiegend Frauen, entweder Inderinnen, die in Deutschland leben, Frauen, die Indien bereist haben und es recht gut zu kennen schienen und Frauen, die in irgendeiner Form Kleidung trugen, die nicht von der Stange war, also die vermutlich selbst nähten. Eine spannende gemischte Zielgruppe.

Ähnliches gilt für die beiden Dokumentarfilme "Alexander McQueen" und "Westwood", die schon laufen bzw. vor Weihnachten anlaufen. Ob ich es schaffe, beide zu sehen, weiß ich nicht. Schade, dass sie fast parallel laufen und das auch noch alles in der vollgepackten Weihnachtszeit (und auch noch das italienische Fimfestival und der isländische Film). Ich priorisiere derzeit den Film über Vivienne Westwood, ich wusste gar nicht, dass sie so eine interessante Frau war. Nachtrag: die Dokumentation über Lee Alexander McQueen zeigt sehr anschaulich die Facetten eines Künstlerlebens, interessant, kurzweilig, traurig - wie so oft die Künstlerleben enden. Nicht verpassen!

Me Made Mittwoch in altem Rock

Guten Morgen an diesem trüben und grauen Dezembermittwoch. Genau der richtige Tag, um graue Sachen anzuziehen oder gerade nicht? Wer was trägt, sehen wir am Me Made Mittwoch
https://memademittwoch.blogspot.com/2018/12/me-made-mittwoch-am-05122018.html

Ich habe nichts Neues zu zeigen, aber einen alten, wirklich sehr alten Rock heraus gekramt, sehr grau und dazu ein schwarzer Kaufrolli. Um dem Grau draußen zu trotzen, trage ich immerhin den türkisblauen Stadtmantel von Crafteln.

Ich habe den grauen Rock vor Urzeiten (ca. 25 Jahren) mit Hilfe meiner Mutter genäht. D.h. sie hat den Schnitt erstellt (ich habe die Inspiration vermutlich in einer Zeitschrift oder einem Schaufenster gehabt, ich weiß nicht mehr von welchem Designer er stammt, ich vermute, es war Jil Sander, deren Sachen mir damals sehr gefielen, aber mir persönlich viel zu teuer waren), ich habe den Rock dann mit ihrer Hilfe genäht. Wahrscheinlich hat sie die Fisselarbeiten (Reißverschluss ordentlich einnähen, Futter händisch säumen usw.) erledigt. Ich habe den Rock viele Jahre gerne mit einer klassischen Bluse und oft mit einem schwarzen taillierten Blazer (der auch noch im Schrank hängt) im Beruf getragen. Die hochwertige Wolle fühlt sich immer noch gut an, deshalb habe ich ihn sicherlich aufbewahrt. Nach der Geburt meines Kindes passte er vermutlich nicht mehr, die Länge lag nicht im Trend und überhaupt habe ich buntere Sachen bevorzugt.


Nun sehe ich seit einer Weile viele Sachen mit Latz oder vorne solchen breiten V-Trägern und habe mich des Rockes erinnert. Er passt in der Taille, wer hätte das gedacht, die Taschen sind ein bisschen ausgeleiert, der Zipper des hinteren Reißverschlusses für den Schlitz ist abgebrochen, aber der Reißverschluss lässt sich noch gut bewegen. Auf den Fotos rutscht der Träger zur Seite. Ich glaube, die Ursprungskonstruktion des Rockes war so, dass die Träger vorne gekreuzt werden, das gefiel mir aber heute Morgen überhaupt nicht.




Die Länge gefällt mir nicht wirklich. Ich mag Bleistiftröcke auch nicht mehr für mich, obwohl mit diesem Fahrradfahren mit geöffnetem Schlitz geht. Aber die Silhouette ist so lang und gerade. Was meint ihr?


Ich tendiere dazu den Rock zu kürzen, oberhalb des Knies (also oberhalb des Schlitzes) zu säumen, um ihm ein jugendlicheres, frischeres Aussehen zu verleihen. Ich könnte natürlich auch etwas Farbigeres, z. B. Rot, dazu kombinieren, aber das gibt mein Schrank nicht her.

Die Fotos habe ich heute Mittag im herbstlich anmutenden Anlagenring gemacht, oberhalb des Brunnens vom Foto unten. Da gibt es kleine Mäuerchen, wo man gut mit Selbstauslöser fotografieren kann und zum Glück war es nicht besonders kalt.


Viele Grüße aus Frankfurt

Anja

Dienstag, 27. November 2018

Minirock 104 aus Burda 8 / 2018

Richtig viel nähe ich im Moment nicht. Es fehlt die Zeit, es fehlt die Inspiration und die Notwendigkeit. Aber der Schrank meiner Tochter ist relativ leer. Als ich kürzlich den wunderbaren, um glatte 10 Euro pro Meter reduzierten Baumwollcord bei Karstadt sah (ich hatte spontan für eine Hose für mich gekauft, allerdings noch nicht genäht geschweige denn zugeschnitten), kam mir die Idee für einen schnellen Rock für die Tochter. Sie trägt zwar überwiegend Jeans, aber neuerdings manchmal auch ein Strickkleid. Früher hatte sie schon mal einen Cordminirock, so entstand die Idee. Der Kinderschnitt von damals aus der Ottobre funktioniert natürlich nicht mehr. So fiel die Wahl auf dieses Modell aus einer relativ aktuellen Burda.


Etwas verlängert, dann wieder ein bisschen gekürzt. Die Maßtabelle von Burda ergab eine 38, was zu großem Frust führte, nach Erklärungen und der Sichtung diverser anderer Maßtabellen (La Mia Boutique und Fashion Style, die aus den Maßen meiner Tochter eine 36 bzw. eine 42 machen) war klar, nicht die Ziffer ist entscheidend, sondern nur die Maße selbst. Interessanterweise sind dann zwei neue Pullis gekauft worden, die recht locker sitzen, beide in XS, das Glück war wieder perfekt. Soviel zu Teenagermädchen.


Der Rock wird gerne getragen. Die Taschen sind unpraktisch zum Öffnen, aber dafür sehen die Riegel hübsch aus. Meine Tochter wollte möglichst unauffällige kleine Knöpfe.

Viele Grüße, Anja

Mittwoch, 14. November 2018

Gedanken zu Mode-, Kostüm-, Modedesignausstellungen

Bis vor ein oder zwei Jahren hatte ich nicht abgespeichert, dass es in renommierten Museen und Galerien Ausstellungen zu relativ aktuellen Modedesignern gibt. Modedesign war für mich nicht Kunst.


Inzwischen weiß ich, dass diverse Museen große Textilsammlungen, auch im Bereich von Mode des 20. Jahrhunderts haben. Und dass diese Museen immer wieder tolle Ausstellungen anbieten. Es lohnt sich also, die Augen offen zu halten, wenn man nach New York, Paris, London oder Florenz fährt. Manchmal kommen diese Ausstellungen auch als Wechselausstellung nach Deutschland. O.k., das habe ich inzwischen gecheckt. Letztes Jahr begann im Frankfurter MAK die Jil Sander Retrospektive, nächstes Jahr gibt es eine spannende Schau zu arabischer Mode.

In diesem Jahr bin ich einmal nach Berlin gefahren, gelohnt hat es sich nicht. Vor zwei Wochen war ich in London in der Frida Kahlo Ausstellung und habe mich wie an einem Samstag auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt gefühlt (obwohl die Tickets lange ausverkauft waren), im Halbdunkel waren die Texte kaum zu lesen, vor kleinen Monitoren und Fotos drängelten sich Dutzende Besucher, die Kleider waren dicht an dicht mehrreihig in einer einzigen schlecht beschrifteten Glasvitrine aufgebaut. Wenn man sich mit der Künstlerin bereits beschäftigt hat, ihre Lebensgeschichte kennt und ihre Bilder in Museen gesehen hat, wird man enttäuscht sein. Um einige rostige Salbentuben und aufgebrauchte Nagellackflaschen aus den 50er Jahren zu sehen, lohnt der Besuch nicht. Die Präsentation der meisten Objeke war mir zu eng, zu dunkel, zu unstrukturiert, das hätte man wirklich besser machen können. Platz ist im Victoria & Albert Museum vorhanden. Andere Schauen in dem Museum sind sicher besser (gewesen), diese hat sich für mich nicht gelohnt. Zum Glück habe ich andere tolle Sachen gemacht und Freunde getroffen.

Aber es gibt sie auch, die kleinen unbeachteten Ausstellungen, die man zwischendurch entdeckt. Auf der Rückreise in den Herbstferien in Arezzo. Ein zauberhafter kleiner feiner Rundumschlag durch die italienische Mode (Kleidung und Accessoires, Damen, Herren, Kinder) von der Jahrhundertwende bis in die 60er Jahre. Großzügig präsentiert, gut beschriftet (Italienisch und Englisch, was in Italien keine Selbstverständlichkeit darstellt), ein kleiner Genuss im Vorbeigehen, während meine Familie mit Hund in einer Pizzeria wartete.


Sehr empfehlenswert finde ich die Ausstellung zur Kostümbildnerin Barbara Baum, die derzeit im Frankfurter Filmmuseum läuft. Kostüme, die der Mode der jeweiligen Zeit entsprechen, werden mit den dazu gehörigen Filmszenen präsentiert. Dazu gibt es einen "Arbeitsbereich" der Designerin mit vielen Stoffproben. Material anfassen und fühlen nehmen einen weiten Bereich ein. Dazu kann man Interviews mit der Designerin hören, in denen sie aus dem Nähkästchen plaudert, oft weichen Wünsche der Regisseure von dem, was schneidertechnisch machbar ist, ab. Unten gefallen mir besonders das blaue Kostüm von Sabeth aus Homo Faber und der helle Wintermantel von Maria Braun. Eindrucksvoll die Stoffsammlung.


Der Originalstoff aus den 20er Jahren (unten rechts) aus der Auflösung der DEFA Studios wurde für die Bluse der Lili Marleen und das Kleid vernäht. Auch die beiden Stoffe (schwarzes Kostüm von Lola) und weißes Kostüm Lili Marleen sind gemeinsam spontan gekauft worden.


Im Vorraum der Ausstellung liegt das Stoff und Faden Lexikon von Nahtzugabe aus.


Außerdem gibt es in Offenbach (da fährt man aus Frankfurt eigentlich nahezu nie hin, obwohl es mit der S-Bahn nur ein paar Stationen sind, ich habe letzten Sonntag überrascht festgestellt, dass ich in 8 min. dort bin) ein völlig unbekanntes, unbeachtetes Ledermuseum. 


Derzeit ist dort eine schöne Ausstellung zu Handtaschen zu sehen und eine ganz tolle Ausstellung zu verschiedenen Lederarten und deren Anwendung. Mit ganz viel Anfassen! Mein Favorit für eine neue Tasche Elchleder, weich, fest, schön strukturiert. Wow! Dieses Museum will ich im Auge behalten.

Hier einige Eindrücke aus Leder von A-Z, man kann alle Lederarten anfassen, dann öffnet sich ein Fenster mit Erläuterungen dazu, hier der Tisch mit den veganen Ledern:


In einem Flyer zum Mitnehmen sind alle Objekte ausführlich beschrieben, hier ein Schuh aus Nubukleder aus den 30er Jahren mit einem Originalleder vor der Verarbeitung: 






Mein persönliches Fazit: eine Extrareise irgendwohin, um einen bestimmten Designer zu sehen, plane ich zukünftig eher nicht, sondern ich halte beim Reisen die Augen nach interessanten Museen und Ausstellungen auf.

Mittwoch, 7. November 2018

Make Fashion Work Merchant & Mills Strides

Ich bin sehr begeistert von meiner neuen weiten Hose Strides aus dem Buch Make Fashion Work von Merchant & Mills. Die kurze Hose konnte ich ja noch ein paar Tage im Herbsturlaub tragen, sie saß gut und gefiel mir von der Machart her. Der November Sew Along von Küstensocke inspirierte mich, den im Urlaub gekauften Stoff alsbald zu vernähen. Und hier ist meine neue Lieblingshose, eine lange Strides aus italienischem Wolltweed in einer meiner Lieblingsfarben, die ich hier in Deutschland bisher in keinem Laden gesehen habe:




Hier habe ich jeweils über die Planungsphase, den Zuschnitt und den Zwischenstand berichtet. Das macht diesen Post jetzt schwer lesbar, ich weiß, ich habe jedoch keine Zeit, alles nochmal zu schreiben.

Noch Details des Reißverschlusses, der anders als sonst gearbeitet wird,


der ergänzten Paspeltasche und der mittleren Bundes hinten, den ich leider "reparieren" musste und der schrägen Seitentasche, mit deren Anleitung ich bei der Shorts gekämpft habe.

Die Hose wird innen mit 2 Knöpfen bzw. Haken und Öse unsichtbar geschlossen.

Ich habe sie wirklich oft an, kombiniere sie mit einer hinein gesteckten Bluse, einen engen, dünnen Rolli und / oder dem schwarzen Strickpullover auf dem Foto. Schwierig ist es, eine passende Jacke dazu zu finden. für meinen Winterparka ist es noch zu mild, der Übergangsmantel und der Poncho passen farblich nicht dazu. So trage ich am liebsten den dicken Pullover. Einzig beim Rad fahren finde ich weite Hosen nach wie vor nicht optimal, der Schlag "wischt" immer in der Nähe der schmutzigen Kette und bei diesem Exemplar habe ich größere Angst vor Verschmutzung, weil der Stoff sehr viel wertiger ist als andere Hosen. Ich sollte einfach daran denken, eine Wäscheklammer parat zu haben, ich weiß.

Verlinkt beim Me Made Mittwoch im November. 

Und am Donnerstag bei https://sewlala.de/sew-la-la-link-up-party-23-mit-naehen-aus-buechern-special.

Und in der zweiten Novemberwoche bei Antje Küstensockes November Wetter Sew Along. Und mittlerweile habe ich auch den grisseligen Hosensaum aufgetrennt (danke für den Hinweis, liebe Antje, ich glaube, das hat mir den letzten Schubs gegeben) und mit der Hand neu angenäht (und gebügelt). Hier das Beweisfoto, leider ist es draußen heute zwar warm, aber sehr, sehr novemberdunkel. Interessanterweise kommt die Farbe gut raus.


Viele Grüße aus Frankfurt, Anja

P.S. Und weil ich mich in der Hose so wohl fühle, habe ich gerade (Mittwoch Mittag) bei Karstadt spontan  auf 5,90 Euro den Meter reduzierten Baumwollcord gekauft, die Farbe ist im Schatten eher Schoko, in der Sonne eher Cognac, haha und auf dem Foto eher grün, sehr merkwürdig:


Samstag, 27. Oktober 2018

Paspeltasche mit "Profitechniken" - November-Wetter Sew Along Zwischenstand

Ja, ich bin fertig mit meiner Novemberhose Strides von Merchant & Mills und werde sie stilgerecht am kommenden Wochenende in London ausführen. Der grüne Tweed und der schwarze Aranpullover nach der Anleitung von Alice Starmore passen perfekt zusammen. Fotos von der Kombination gibt es demnächst.

Mein Faden ist nicht gerissen, weder während des Nähens noch im übertragenen Sinne. Alles lief relativ glatt, wenn man mal davon absieht, dass die Hose bei der ersten Anprobe (mit gesteckten Seitennähten und hinterer Mittelnaht gesteckt) in der Taille ein bisschen zu weit war. Ich habe dann großzügig jeweils die Nähte einen guten Zentimeter enger zusammen genäht, den Bund, den Reißverschluss fertig gemacht - und was war passiert, jetzt war die Hose plötzlich zu eng, es wäre gegangen, aber ich fand es ungemütlich. Genaues Ausmessen wäre sicherlich klug gewesen.  Die Nahtzugaben waren logischerweise bereits abgeschnitten, denn die Hose war ja fertig.

Ich habe die Nahtzugaben dann bei allen Nähten bis auf wenige mm reduziert und die Hose "verbreitert", den Bund habe ich nochmal abgetrennt und hinten mittig ca. 2 cm eingesetzt, die unter einer Gürtelschlaufe unsichtbar verschwinden. Jetzt passt alles, man sieht die Stelle nur, wenn man davon weiß. Ich hoffe nur, dass die Nahtzugabe an den 3 Nähten ausreicht und die Naht nicht einreißt.

Zusätzlich habe ich auf der Rückseite der Hose eine Paspeltasche ergänzt. Ich finde, sie passt perfekt zum Look der Hose im Herrenhosenstil. Die Lage und Größe der Tasche habe ich an den Bürohosen meines Mannes abgeschaut. Ich habe mich auch auf eine Tasche beschränkt, weil ich oft Schwierigkeiten habe, dass beide rückwärtigen Taschen völlig identisch liegen. Dann wäre mein Faden voraussichtlich ganz gerissen.

So eine Paspeltasche ist einfacher zu nähen als ich dachte. Ich habe dabei dieses wirklich nützliche Buch zu Rate gezogen (hat mir schon ein paar Mal gute Dienste geleistet).


Die Anleitung der Tasche ist Schritt für Schritt erklärt und gut bebildert. Dabei hangele ich mich tatsächlich von Text und Foto zum nächsten Schritt. Funktionierte gut.


Wie man hier an der fertigen Tasche sehen kann. Ich habe die etwas schwierigere Variante mit Knopf genäht (ohne Probetasche, mutig bei meinem teuren Tweed, aber bei der Anleitung dachte ich, das wird schon und wurde auch). In die Tasche passen gut Kleingeld, Museumskarte, Handy und Ausweis rein und so war ich gerade schon ohne weiteres Taschengedöns (das ich hätte einschließen müssen) in einer Ausstellung.


Für diejenigen, die an Nähbüchern interessiert sind, hier ein Blick ins Inhaltsverzeichnis. Es ist nicht nicht zuviel und nicht zuwenig, das finde ich angenehm. Es gibt ja diese Grundlagenwerke, die 400 Seiten stark sind und aus denen man nur einen Bruchteil braucht. Das Buch richtet sich an diejenigen, die sich weiter entwickeln wollen. Man kann es aber auch nutzen, um z. B. eine Burda Anleitung, die nur kurz schreibt, mache das und das, besser zu verstehen. Sehr hilfreich fand ich auch die Erklärungen zum Bügeln, das habe ich nämlich wirklich nie gelernt und ich bügele auch selten und ungerne.





Ich verlinke diesen Post beim Zwischenstand des November Sew-Alongs.

Viele Grüße

Anja

Montag, 22. Oktober 2018

November-Wetter Sew Along 3. Treffen - Probemodell vor dem Zuschnitt?


Ich war mir nicht sicher, inwiefern ich es schaffe, den Zuschnitt rechtzeitig zu schaffen, aber ich habe es rechtzeitig zum 3. Treffen von Frau Küstensockes November-Wetter Sew Along geschafft. Mittlerweile habe ich mich entschieden, bei dem teuren Stoff (60 Euro für 2 m) keine Wagnisse einzugehen. Ich nähe die Hose Strides von Merchant & Mills, die ich bereits als Shorts genäht habe und werde auch den Verschluss beibehalten. Eventuell, das hängt von Zeit und Lust ab, ergänze ich hinten Taschen, ein besonderes Bonbon wären Paspeltaschen. Eine Anleitung dafür habe ich in dem Nähbuch Schöner Nähen mit Profitechniken gefunden. Falls ich eine solche Tasche nähen sollte, würde ich sie vorher Probe nähen.

Hier liegen die Schnittteile noch auf dem Stoff, unten ist bereits alles zugeschnitten. Auch das Taschenfutter. Die Einlage für den Bund fehlt noch. Die Bundlänge bestimme ich erst am Ende, wenn die Hosenweite fest steht. Einen Reißverschluss in passender Farbe habe ich im Schrank gefunden, ich kürze ihn, Nähgarn ist auch da. Auf ein Hosenfutter verzichte ich. Die Wolle ist angenehm am Bein, sie kratzt nicht, Futtertaft hätte eine eher kühlende Wirkung, bei einer Winterhose will ich das nicht. Ich habe überlegt und mich dagegen entschieden. Ich erinnere mich auch, dass ich das Futter bei einer Kauflederhose eher unangenehm am Bein fand.


Auf diesen Fotos kommt der Grünton erheblich besser zur Geltung als auf dem Bild der letzten Woche. Dabei ist die Wohnung viel dunkler gewesen, weil draußen nicht die Sonne scheint.


Die Frage nach einem Probemodell kann ich ganz klar mit Nein beantworten. Das habe ich noch nie gemacht. Tatsächlich bewege ich mich sonst mit meinen Stoffen im Preisniveau von max. 10 Euro pro Meter. In diesem Fall habe ich das Schnittmuster schon mal genäht, ansonsten könnte ich darüber nachdenken .... aber vermutlich würde ich mich doch dagegen entscheiden. Ich bin dafür einfach zu faul.

Was ich stattdessen immer, wirklich immer mache: ich messe den Schnitt aus, vergleiche ihn mit meinen Maßen, mit meinem Grundschnitt, den ich vor einem Jahr auch nochmal angepasst habe, und passe das Schnittmuster vor dem Zuschnitt daran an. Dadurch habe ich noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Ich neige sowieso dazu, eher ein bisschen weite Kleidung zu tragen, in hautengen Kleidern fühle ich mich nicht wohl, ich will mich auch in Webware bewegen können und die Arme ganz nach oben heben können ohne dass eine Naht einreißen könnte.

Herbstgrüße aus Frankfurt, Anja

Mittwoch, 17. Oktober 2018

Oberteil aus La Mia Boutique 1/18

Vor etwa 2 Jahren habe ich spontan einen weichen und schönen Nicki gekauft. Vom Resteregal bei Werning Stoffe, wo man wirklich tolle Stoffschnäppchen machen kann. Der Stoff war bestimmt für meine Tochter, aber deren bunte Phase ist vorbei. Es gab keine Chance, den Stoff an sie loszuwerden. So lag er rum, denn er ist wirklich sehr, sehr bunt. Letzten Winter brachte meine Familie mir die La Mia Boutique 1/2018 aus Malta mit: darin dieses Modell:


Besonders gefiel mir der große Kragen, die taillierte Form und die Ärmelform am Handgelenk. Bei geschickter Stoffauslage sollten die 1,5 m reichen, sie reichten, um im September zuzuschneiden. Dann war ich selbst in Urlaub, schmiedete Pläne für den Herbst-Wetter Sew Along, das Projekt geriet in Vergessenheit. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht alles der Reihe nach erledigen würde und Ufos vermeiden würde. Gestern wurde eine zauberhafte Bluse (Pulli?) fertig. Auch in einen Rock hinein gesteckt sieht sie sehr hübsch aus.


Weil heute immer noch tolles Wetter war, bin ich spontan mit dem Hund aus der Stadt heraus gefahren und habe Fotos gemacht, von vorne, Seite, hinten.




Ich habe keine Anpassungen vorgenommen, habe vergessen, die Abnäher tiefer zu legen und wundere mich im nachhinein darüber, dass alles gut passt. Ich glaube allerdings, ich habe das Teil ein wenig verlängert, soviel wie der Stoff hergab, aber ich erinnere mich nicht mehr ganz genau. Sorry. Das Nähen lief problemlos. Weggelassen habe ich die bezogenen Knöpfe an den Ärmeln, den Reißverschluss und das Innenfutter, das mein Stoff nicht braucht.

Verlinkt bei Frau freut sich (gestern frisch entdeckt, eine Link Party ohne Werbung, toll, danke!). Und am Donnerstag bei https://sewlala.de/sew-la-la-link-up-party-20

Liebe Grüße aus Frankfurt

Anja

Montag, 15. Oktober 2018

November-Wetter Sew Along, 2. Treffen

Bei diesem Wetter kann man eigentlich gar nicht glauben, dass es irgendwann einmal kalt, dunkel, feucht, neblig werden wird. Irgendwie dauert der Sommer ewig. Heute hier wieder pure Sonne bei 25 Grad.

Dennoch passt es für mich, dass Frau Küstensocke aufruft zum November-Wetter Sew Along. Das beflügelt mich, einen wunderbaren Stoff zu vernähen. Dabei gehe ich voraussichtlich auf Nummer Sicher und verwende als Basis ein Schnittmuster, dass ich bereits genäht habe. Obwohl es sich manchmal mit anderem Stoff völlig anders verhält, aber zumindest habe ich eine Idee, welche Änderungen vorab vorgenommen werden müssen. Probeteile sind nicht meins.

Bisher gehörte ich nicht zu der Fraktion, die im Urlaub Stoffgeschäfte aufsucht. Schon bei meiner letzten Reise hatte ich zwar recherchiert, dass es in Arezzo einen Giesse Scampoli gibt, aber der ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr schlecht zu erreichen, daher habe ich damals Abstand davon genommen, dorthin zu fahren. Diesmal war es so, dass ich allgemeiner in der Region Umbrien recherchiert habe und ein vom Internet her interessanter Stoffladen recht nah am Bahnhof in Perugia gelegen war. Während die Familie mit Hund mit der Minimetro ins Centro Storico fuhr, gelangte ich durch die Eisenbahnunterführung zum Stoffladen.

Der Laden war kleiner als erwartet, aber von unten bis oben vollgestopft. Vorwiegend mit edlen, hochwertigen Stoffen in nicht unbedingt niedriger Preisklasse. Ich hatte einen wunderwunderschönen Stoff in der Hand (mit Seidenanteil, wie ich erfuhr), der 79 Euro den Preis kosten sollte. Perfekt für ein Abendkleid, aber das brauche ich nicht. Schade eigentlich. Und auf Vorrat kaufen? Nein danke, aber jetzt weiß ich, wo man einzigartige Stoffe kaufen kann. Dagegen ist"mein" Laden mit italienischen Designerstoffen in Frankfurt ein Witz.

Und die Auswahl an Wollstoffen: Alle Farben, verschiedene Stärken, teils mit Beimischung, teils ein wenig gemustert oder wie der, den ich gekauft habe, ein italienischer Tweed. Genau meine Farben, fühlte sich wunderbar an, reine Schurwolle, trotzdem nicht kratzig, weich fallend. Die Farbe ist ein warmes Moosgrün, ich habe es trotz verschiedener Lichtverhältnisse nicht geschafft, die Farbe annähernd fotografisch zu erfassen. Aber ich weiß, wie schön sie ist und jetzt in der Sonne herrlich warm schimmert. Am Wochenende habe ich den Stoff im Wollwaschgang der Waschmaschine vorgewaschen und keine Veränderungen festgestellt. Ein wenig duftete der feuchte Stoff nach Schaf - wie meine Islandpullover. Ich mag das.


Kleid, Kostüm, Blazer wären mir zu spießig aus dem Stoff. Aber für den Herbst brauche ich weitere Hosen. Da bin ich eigentlich erst am Ende des letzten Winters auf den Geschmack gekommen. Vorher habe ich lediglich banale Gummizug- oder Taillenbandmodelle genäht, jetzt hat es immerhin schon drei Mal mit dem Reißverschluss geklappt. Einmal Jeans und zwei Mal Sommershorts. Nun kommt eine richtige Winterhose. Also bei mir: aus dem gefundenen Material ergibt sich der Schnitt.

Es wird eine Mischung aus dieser Burdahose (Heft 10 / 18) und der Hose Strides von Merchand & Mills, die ich bereits genäht habe.


D.h. Reißverschluss, Taschen wie bei Strides, die Weite beider Hosen ist ziemlich identisch, aber 2 Bundfalten und rückwärtige Taschen wie beim Burdamodell. Den Bindegürtel lasse ich weg. Wenn ich einen Pullover darüber ziehe, habe ich sonst soviel Stoffgeknubbel am Bauch.

Verlinkt beim 2. Treffen bei Frau Küstensocke.

Viele Grüße

Anja

Mittwoch, 3. Oktober 2018

Make Fashion Work - Shorts Strides

Von den 2,5 m meiner letzten Pantalon Wrap hatte ich Stücke an den Seiten der Beinlängen übrig. Mit ein bisschen Gefummel dachte ich, dass der Stoff noch für eine kurze Hose reichen müsste. Die hat mir den ganzen langen heißen Sommer gefehlt, aber zum Nähen fehlte mir die Muße. Vor kurzem kam mir dann das wunderbare Buch von Merchant & Mills in die Hände. Informationen dazu findet man ab und zu in englischen Blogs, seltener in deutschen Blogs. Die meisten in dem Buch enthaltenen Schnittmuster sind sehr schlicht, aus meiner Sicht nicht sehr anspruchsvoll zu nähen, dennoch recht wirkungsvoll. Einleitend zu jedem Schnitt sind Erläuterungen. Beim Zuschnitt im schrägen Fadenlauf hatte ich einen echten Aha-Effekt. Das habe ich bereits einige Male beim gemacht, aber bei einem Kleid fühlt sich irgendetwas schief an. Die Teile müssen nicht nur im schrägen Fadenlauf aufgelegt werden, sondern jeweils gegengleich. Das mag zwar beim Knitterkleid im Schnittauflageplan berücksichtigt sein, aber aus Stoffspargründen schneide ich gerne abweichend zu. Jetzt weiß ich, dass ich das nicht einfach darf.

Unten ein kleiner Überblick über die Modelle aus dem Buch. Sehr angenehm die extrem gut lesbaren Schnittmusterbögen auf sehr festem Papier in einer Klappe vorne im Buch. Ich habe mich entschieden, die Hose Strides zu nähen. Und zwar als Shorts. Vermutlich das anspruchvollste Kleidungsstück aus dem Buch.


Die bebilderte Schritt-für-Schritt Anleitung ist verständlich. Besser fände ich, wenn rechte und linke Stoffseite deutlich farblich / schraffiert voneinander abgegrenzt wären. Beim Einnähen der Taschen hatte ich meine Schwierigkeiten, weil die Taschenteile in Anleitung und Schnittmuster unterschiedlich beschriftet waren. Es brauchte eine Weile bis ich die Teile richtig zusammen gesetzt hatte. Dann lief alles wie am Schnürchen, auch beim Reißverschluss und Knopf. Die Hose brauchte auch keine Anpassungen. Ich glaube, sie fällt eher groß aus, denn nach der Maßtabelle war ich unsicher und hatte noch ein bisschen Spiel in der Taille gelassen, war jedoch unnötig.


Da zur Zeit Herbstferien sind und ich in Umbrien weile, ist die Hose sehr geeignet für die Wandertouren.





Verlinkt beim Me Made Mittwoch http://memademittwoch.blogspot.com/2018/10/mmm-am-3102018.html im Oktober. Stöbern bei den anderen werde ich erst nach den Ferien. Das WiFi im Hotel ist langsam. Gleiches gilt für Sew La La, verlinkt beim Bücher Special https://sewlala.de/sew-la-la-19-naehen-mit-buechern-special