Dienstag, 21. November 2023

Handmade November 2023 - Teil 2

 Ich war genau 10 Tage auf Textil- und Nähreise in Italien, dazu werde ich demnächst schreiben. 

Am 11.11. geht es los, da ich mit Handgepäck unterwegs bin, habe ich mehrere Sachen übereinander getragen, außerdem nicht soviel mitgenommen (um Platz für Stoffkäufe zu haben), sondern eher versucht untereinander zu kombinieren, der schwarze Rolli und das schwarze Unterziehshirt sind gekauft. Der Mantel aus Mon Cours de Style konnte auf der roten und der beigen Seite getragen werden.

Tag 12 bei Nieselregen in Siena, später am Tag habe ich noch ein blaues Wandercape über der Kleidung getragen. Etliche Kleidungsstücke wie das Stepp-A-Linien-Kleid und das Trägerkleid von den Reisetagen sind selbst konstruiert.
Tag 14 in Prato, ein upgecyceltes Benettonkleid meiner Tochter als Slipover (mittlerweile leider mit der Wäsche eingegangen und verfilzt, wie blöd von mir, dass ich die ganze Wäsche in eine Maschine geworfen habe), am Nachmittag wurde es so warm, dass ich bei einer kleinen Wanderung im Aufstieg das Unterziehshirt ausgezogen habe.
Tag 15, Weiterreise nach San Casciano, das dicke schwere Bouclekleid musste an allen Reisetagen getragen werden, das es unmöglich in mein Gepäck gepasst hätte.


Tag 16 vor dem BBArt Hotel in San Casciano in Burda Oberteil und La mia Boutique Jeans.


In den Sachen habe ich den Burda Rolli mit Twistkragen (sieht man nicht gut) am ersten Tag des Nähkurses genäht, um mich an die Maschine zu gewöhnen. An Tag 17 gleich angezogen, weil ich ja nicht soviel Kleidung dabei hatte.
Tag 19, der einfach konstruierte Slipover aus einem Reststück von einer Jacke, sehr praktisch, weil es manchmal (morgens und abends insbesondere) im Nähraum doch etwas kühl wurde. 


Und an Tag 20 auf der Rückreise noch einmal einen kleinen Stopover in Florenz gemacht. Ich habe im Flugzeug noch ein bisschen mehr übereinander gezogen als auf dem Hinweg, z. T. sind die Sachen noch in der großen Papiertüte (in der sich noch eine kleinere Papiertüte für das Flugzeug befindet). Der Koffer wurde glücklicherweise nicht gewogen, er überschritt die erlaubten 8 kg um 1,6 kg und das zweite kleine Handgepäckstück (meine innere Stofftüte) war auch etwas größer als erlaubt.


In Deutschland ist es doch etwas kühler, für die nächsten Tage muss ich meinen Kleiderschrank wieder neu kennen lernen. 

Ich habe es leider nicht mehr geschafft, jeden Tag zu fotografieren, ein Outfit, das ich an mehreren Tagen trug, Polyanna Parka, isländisches Strickkleid, Heldinnentasch, kann ich noch zeigen, alles andere nicht mehr:


Mein Fazit: ich habe auf jeden Fall genug Kleidung und keine Lücken mehr, ich kann sehr viel untereinander kombinieren, die Winterfarben sind inzwischen mehr Rot als Blau, ich habe ein paar Kleidungsstücke minimal geändert, aus dem grünen schlecht sitzenden Kleid vom ersten Teil wurde inzwischen ein Rock, das Voguewollkleid und der blassblaue Stepprock sind ca. 5 cm kürzer und sehen damit moderner aus, ein A-Linien-Jerseykleid wird vermutlich zu einer Tunika, ich trage es nahezu nie als Kleid, der Stoff ist jedoch noch in sehr gutem Zustand. Ich stricke meinen Streifenpullover erstmal nicht weiter, ich brauche ihn im Moment nicht. Was fehlt sind dicke Socken und Handschuhe, das merke ich in den sehr kalten Tagen Ende November. 

Viele Grüße

Anja


2 Kommentare:

  1. Dein Steppkleid begeistert mich nach wie vor und führt mich stark in Versuchung! Ich bin auch Team Erinnerungs- und Urlaubsstoff. Gut, dass die Fluggesellschaft es nicht so genau genommen hat. Lieben Gruß Manuela

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    1. Ja, da bin ich echt froh gewesen, ich schwelge noch in Erinnerungen und sie werden dann lange bleiben. LG Anja

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