In der letzten Woche ist hier ein dicker Winterpullover entstanden. Sehr spontan - ich habe die Wolle einige Tage nach dem Angebot im Aldi entdeckt, gleich mal 2 Packungen incl. 2 Stricknadeln, die dazu gehören und von denen ich eigentlich genug habe, mitgenommen. Losgestrickt, einige Tage später Panik bekommen, dass die Wolle nicht reichen könnte, diverse Aldis abgeklappert, in denen es keine Wolle mehr gab, ja - und am Ende ist sogar noch ein Knäuel übrig geblieben. Wenn es die Wolle zu dem Preis noch geben würde, würde ich glatt noch die ganze Familie einschließlich Hund bestricken, eine super Qualität, schöne Farben gab es (nicht nur diesen Blauton) und angenehm zu stricken und zu tragen. Auf der Vorderseite ist mittig ein Zopf eingestrickt, damit meine Tochter vorn und hinten unterscheiden kann, das klappte beim letzten selbst gestrickten Pullover nicht so gut.
Lieben Gruß, Anja
Mittwoch, 28. November 2012
Sonntag, 25. November 2012
Wintermantel Sew-Along - Finale
Der Mantel, der aus meiner Sicht eher eine Jacke als ein Mantel ist, ist schon lange fertig. Jedenfalls so fertig, wie er werden sollte (es gäbe noch Handlungsbedarf beim Futter, das ein bißchen schief, knapp, kurz ist, aber das ist innen und man sieht es nicht).
Der Kurzmantel ist wesentlich besser als das alte Stück. Nicht so warm, eher für die Stadt. Ich finde auch, dass er besser zu Hosen als zu Röcken ausschaut (das liegt vermutlich an den runden "Ecken" unten sowie an der Kürze / Länge).
Im Alltag (also auf dem Fahrrad, mit dem Hund) bin ich in meinem Winterparka, der eher ein Mantel geworden ist, unterwegs.
Doch hier die Ansichten von vorn, hinten, von der Seite und mit dem Bindegürtel, der noch von dem alten Mantel stammt, dort nie eingesetzt wurde und es jetzt wahrscheinlich auch nicht wird:
Vielen Dank an die Organisatorinnen des Sew-Alongs, es hat immens viel Spaß gemacht, ich habe sehr viel gelernt und ich bin mir nicht sicher, ob das alte Stück ohne den Sew-Along nicht doch im Container gelandet wäre. Die anderen fertigen Wintermäntel gibt es heute bei Lucy.
Viele Grüße, Anja
Der Kurzmantel ist wesentlich besser als das alte Stück. Nicht so warm, eher für die Stadt. Ich finde auch, dass er besser zu Hosen als zu Röcken ausschaut (das liegt vermutlich an den runden "Ecken" unten sowie an der Kürze / Länge).
Im Alltag (also auf dem Fahrrad, mit dem Hund) bin ich in meinem Winterparka, der eher ein Mantel geworden ist, unterwegs.
Doch hier die Ansichten von vorn, hinten, von der Seite und mit dem Bindegürtel, der noch von dem alten Mantel stammt, dort nie eingesetzt wurde und es jetzt wahrscheinlich auch nicht wird:
Vielen Dank an die Organisatorinnen des Sew-Alongs, es hat immens viel Spaß gemacht, ich habe sehr viel gelernt und ich bin mir nicht sicher, ob das alte Stück ohne den Sew-Along nicht doch im Container gelandet wäre. Die anderen fertigen Wintermäntel gibt es heute bei Lucy.
Viele Grüße, Anja
Dienstag, 6. November 2012
Weihnachtsgeschenke I: Untersetzer
Da die gepatchten und gequilteten Untersetzer letzte Woche so gut angekommen sind, habe ich weitere Stoffreste rausgesucht und verwertet. Herausgekommen sind diese beiden Sets (bei dem einen hat der Bodenstoff leider nicht gereicht, daher ist der Boden grün und nicht orange, aber das dürfte ziemlich egal sein):
Für wen die Sachen sind, weiß ich noch nicht. Das entscheide ich, wenn ich all die Dinge, die ich demnächst aus Stoffresten machen möchte, fertig habe. Jetzt mache ich mich auf zum Tierarzt, unser Hund hat nämlich Bronchitis.
Lieben Gruß, Anja
Für wen die Sachen sind, weiß ich noch nicht. Das entscheide ich, wenn ich all die Dinge, die ich demnächst aus Stoffresten machen möchte, fertig habe. Jetzt mache ich mich auf zum Tierarzt, unser Hund hat nämlich Bronchitis.
Lieben Gruß, Anja
Sonntag, 28. Oktober 2012
Wintermantel Sew Along - Futter einnähen oder besser Krise kriegen
Ich habe mittlerweile zwar bereits längst die Krise überwunden, weil der Mantel "sozusagen" fertig ist, ABER .....
Zur Erinnerung: In meinem letzten Post zum Thema Wintermantel habe ich geschildert, dass ich unten mal flott eine Rundung geschnitten habe, die wunderbar mit dem Kragen harmonieren sollte (wie beim Abbey Coat). Die Rundung war rein optisch zu groß geraten, die Blende war mit abgeschnitten, das bereits zugeschnittene Futter passte nicht mehr, Material für neue Blende fehlte, (Futter fehlte sowieso schon für die Ärmel).
Ich habe dann an die fehlende Ecke Futter angestückelt (natürlich hätte ich auch neues Futter kaufen können), aber da es sich um ein Recycling Projekt handelt, war ich dafür schlichtweg zu geizig. Außerdem wollte ich SOFORT weitermachen und eine Lösung finden. Von innen sah es dann so aus, hmmmm:
Im Endeffekt totales Gemauschel, total unbefriedigend. Die Kante im Bereich der Rundung sah natürlich auch von außen unsauber aus, weil Blende fehlte bzw. es einfach umgenäht war. Als nächstes habe ich den ganzen unteren Mantelteil parallel zu den Taschen schräg hochgesteckt und per Hand umgenäht, hier eine Ansicht vom gesteckten Prototypen:
Schon mal o.k., aber sehr wulstig, also Taschen rausholen und kürzen, das war der leichteste Teil der ganzen Aktion. Ein bisschen wulstig blieb es trotzdem. So hing der Wintermantel ca. 2 Wochen an der Garderobe. Immer mal wieder anprobiert und unzufrieden im Spiegel betrachtet. Also nochmal ran: Handnaht aufgetrennt, Futter unten rausgetrennt, dabei gemerkt, dass das Futter auch irgendwie zu kurz war (komisch!) und dadurch den unteren Mantel nach oben zog.
Die derzeitige nur "sozusagen" fertige Mantellösung sieht so aus, dass das zu kurze Futter unten lose hängt und der Mantel Rundungen wie der Abbey Coat hat. Aber ich kann mir gut vorstellen, IRGENDWANN unten nochmal abzuschneiden (schräg wie auf dem gesteckten Foto) und das Futter ordentlich einzunähen. Nicht diesen Winter. Foto folgt.
Hier noch ein Blick auf die immerhin gelungenen und reichlich vorhandenen Knopflöcher und Knöpfe, man erkennt sogar bei genauem Hinschauen das hellblaue Garn, die Tasche stammt noch aus dem alten Mantel, die Knöpfe habe ich von einem alten Trenchcoat abgetrennt:
Lieben Gruß, Anja
Zur Erinnerung: In meinem letzten Post zum Thema Wintermantel habe ich geschildert, dass ich unten mal flott eine Rundung geschnitten habe, die wunderbar mit dem Kragen harmonieren sollte (wie beim Abbey Coat). Die Rundung war rein optisch zu groß geraten, die Blende war mit abgeschnitten, das bereits zugeschnittene Futter passte nicht mehr, Material für neue Blende fehlte, (Futter fehlte sowieso schon für die Ärmel).
Ich habe dann an die fehlende Ecke Futter angestückelt (natürlich hätte ich auch neues Futter kaufen können), aber da es sich um ein Recycling Projekt handelt, war ich dafür schlichtweg zu geizig. Außerdem wollte ich SOFORT weitermachen und eine Lösung finden. Von innen sah es dann so aus, hmmmm:
Im Endeffekt totales Gemauschel, total unbefriedigend. Die Kante im Bereich der Rundung sah natürlich auch von außen unsauber aus, weil Blende fehlte bzw. es einfach umgenäht war. Als nächstes habe ich den ganzen unteren Mantelteil parallel zu den Taschen schräg hochgesteckt und per Hand umgenäht, hier eine Ansicht vom gesteckten Prototypen:
Schon mal o.k., aber sehr wulstig, also Taschen rausholen und kürzen, das war der leichteste Teil der ganzen Aktion. Ein bisschen wulstig blieb es trotzdem. So hing der Wintermantel ca. 2 Wochen an der Garderobe. Immer mal wieder anprobiert und unzufrieden im Spiegel betrachtet. Also nochmal ran: Handnaht aufgetrennt, Futter unten rausgetrennt, dabei gemerkt, dass das Futter auch irgendwie zu kurz war (komisch!) und dadurch den unteren Mantel nach oben zog.
Die derzeitige nur "sozusagen" fertige Mantellösung sieht so aus, dass das zu kurze Futter unten lose hängt und der Mantel Rundungen wie der Abbey Coat hat. Aber ich kann mir gut vorstellen, IRGENDWANN unten nochmal abzuschneiden (schräg wie auf dem gesteckten Foto) und das Futter ordentlich einzunähen. Nicht diesen Winter. Foto folgt.
Hier noch ein Blick auf die immerhin gelungenen und reichlich vorhandenen Knopflöcher und Knöpfe, man erkennt sogar bei genauem Hinschauen das hellblaue Garn, die Tasche stammt noch aus dem alten Mantel, die Knöpfe habe ich von einem alten Trenchcoat abgetrennt:
Lieben Gruß, Anja
Freitag, 26. Oktober 2012
Burdaschnitte
Da der Rest der Familie noch bis Sonntag auf der Pferderanch weilt, habe ich Zeit zu nähen. Geplant war schon lange eine Marlenehose aus einem Wollcoupon vom Stoffmarkt (ich habe im Endeffekt genau halb soviel Stoff gebraucht wie ich gekauft habe). Der Schnitt ist identisch mit dieser Sommerhose.
Außerdem fehlte mir ein blaues Basisoberteil. Da kam der Nähschulschnitt 114 A aus Burda 10 / 2012 gestern gerade recht. Der Ausschnitt war mir zu groß, ich habe ihn nachträglich verkleinert.
Die Raffung gefällt mir sehr gut. War allerdings aufwändig zu nähen. Burda war bisher für mich ein "rotes Tuch", weil ich die Erläuterungen nicht auf Anhieb verstehe. Erfreulich, dass ich mit der Nähschule zurecht komme. Viele Grüße, Anja
Außerdem fehlte mir ein blaues Basisoberteil. Da kam der Nähschulschnitt 114 A aus Burda 10 / 2012 gestern gerade recht. Der Ausschnitt war mir zu groß, ich habe ihn nachträglich verkleinert.
Die Raffung gefällt mir sehr gut. War allerdings aufwändig zu nähen. Burda war bisher für mich ein "rotes Tuch", weil ich die Erläuterungen nicht auf Anhieb verstehe. Erfreulich, dass ich mit der Nähschule zurecht komme. Viele Grüße, Anja
Sonntag, 14. Oktober 2012
Wintermantel Sew Along - Zusammensetzen / Nähen
Im Wintermantel Sew Along geht es heute um das Nähen (Designentscheidungen, Kragen, Zusammensetzen, Taschen). Die Teilnehmer sind bei Lucy bzw. Cat versammelt.
Ich bin niemand, der peu à peu an Sachen arbeitet, Angefangenes wird i. d. R. schnell erledigt. So ging es mir auch bei diesem Projekt. Nach dem Zuschnitt fieberte ich dem Nähen entgegen und habe gleich gestartet. Das kontrastierende und zum Futter passende Nähgarn (blassblau) hätte ich mir zwar sparen können, in dem felligen Kamelhaar geht es förmlich "unter". Nur an den Knopflöchern und da, wo ich die Knöpfe angenäht habe, merkt man, dass ich eine andere Farbe verwendet habe (dazu in einem der späteren Termine).
Das Zusammensetzen der Teile (Raglanärmel, Hinter- und Vorderteil (mit bereits bestehenden Taschen), Kragenober- und -unterteil) verlief fast reibungslos. Meine uralte Nähmaschine schafft dicke Materialien und mehrere Lagen nahezu problemlos. Schwierig wurde es einzig in der oberen Mitte (2 Schichten Kragen (+ ein kleines Stück eine weitere Schicht Kragen, weil ich die Unterseite in 2 Stücken zuschneiden musste und in der Mitte zusammengefügt habe) + Futter + 1 Schicht Rückenstoff + 2 weitere Lagen Rückenstoff im Bereich der Kellerfalte + (in einem minikleinen Abschntt) der Aufhänger (Futterstoff) - da passten die Stoffschichten kaum noch unter das hochgestellte Füßchen.... Das blau-weiße Vickykarofutter war sowieso etwas größer zugeschnitten und kräuselte sich beim Einnähen unabsichtlich von selbst. Nicht perfekt, aber mir ist nicht so wichtig, wie der Mantel innen aussieht.
Am Ende habe ich dann gemerkt, dass der Aufhänger etwas kurz geraten ist, aber DIE Naht wollte ich definitiv nicht mehr auftrennen.
Nach der Anprobe des Mantelrohlings machte ich einen Riesenfehler (vorne hatte ich die Belege schon angenäht). Bei der Durchsicht der Wintermantel Blogs fiel mir der wunderschöne türkisblaue Abbey Coat nicht zum ersten Mal auf und ich dachte, mein Mantel würde mit einer abgerundeten Kante unten (passend zu dem runden Kragen) auch sehr schön aussehen. Also die Schere angesetzt und schnippschnapp frei Hand einen runden Bogen geschnitten. Leider - wie sich nach der nächsten Anprobe zeigte - war der Bogen etwas zu rund geraten. Und dummerweise hatte ich die Belege mit abgeschnitten (d. h. derartige Designentscheidungen tunlichst vor dem Zuschnitt treffen). Stoff für neue Belege gab es auch keinen mehr. Es wurde dann sehr, sehr schwierig, das knapp bemessene Futter einzunähen (dazu und zu anderen Designentscheidungen zwecks "Reparatur" des Problems mehr beim Punkt "Krise kriegen"). Die gerade Kante sah auch besser aus, welch' ein Ärger.
Mal sehen, ob ich es heute noch zur hiesigen Buchmesse schaffe, leider wird es dort von Jahr zu Jahr voller, was bald keinen Spaß mehr macht, lieben Gruß, Anja
Ich bin niemand, der peu à peu an Sachen arbeitet, Angefangenes wird i. d. R. schnell erledigt. So ging es mir auch bei diesem Projekt. Nach dem Zuschnitt fieberte ich dem Nähen entgegen und habe gleich gestartet. Das kontrastierende und zum Futter passende Nähgarn (blassblau) hätte ich mir zwar sparen können, in dem felligen Kamelhaar geht es förmlich "unter". Nur an den Knopflöchern und da, wo ich die Knöpfe angenäht habe, merkt man, dass ich eine andere Farbe verwendet habe (dazu in einem der späteren Termine).
Das Zusammensetzen der Teile (Raglanärmel, Hinter- und Vorderteil (mit bereits bestehenden Taschen), Kragenober- und -unterteil) verlief fast reibungslos. Meine uralte Nähmaschine schafft dicke Materialien und mehrere Lagen nahezu problemlos. Schwierig wurde es einzig in der oberen Mitte (2 Schichten Kragen (+ ein kleines Stück eine weitere Schicht Kragen, weil ich die Unterseite in 2 Stücken zuschneiden musste und in der Mitte zusammengefügt habe) + Futter + 1 Schicht Rückenstoff + 2 weitere Lagen Rückenstoff im Bereich der Kellerfalte + (in einem minikleinen Abschntt) der Aufhänger (Futterstoff) - da passten die Stoffschichten kaum noch unter das hochgestellte Füßchen.... Das blau-weiße Vickykarofutter war sowieso etwas größer zugeschnitten und kräuselte sich beim Einnähen unabsichtlich von selbst. Nicht perfekt, aber mir ist nicht so wichtig, wie der Mantel innen aussieht.
Am Ende habe ich dann gemerkt, dass der Aufhänger etwas kurz geraten ist, aber DIE Naht wollte ich definitiv nicht mehr auftrennen.
Nach der Anprobe des Mantelrohlings machte ich einen Riesenfehler (vorne hatte ich die Belege schon angenäht). Bei der Durchsicht der Wintermantel Blogs fiel mir der wunderschöne türkisblaue Abbey Coat nicht zum ersten Mal auf und ich dachte, mein Mantel würde mit einer abgerundeten Kante unten (passend zu dem runden Kragen) auch sehr schön aussehen. Also die Schere angesetzt und schnippschnapp frei Hand einen runden Bogen geschnitten. Leider - wie sich nach der nächsten Anprobe zeigte - war der Bogen etwas zu rund geraten. Und dummerweise hatte ich die Belege mit abgeschnitten (d. h. derartige Designentscheidungen tunlichst vor dem Zuschnitt treffen). Stoff für neue Belege gab es auch keinen mehr. Es wurde dann sehr, sehr schwierig, das knapp bemessene Futter einzunähen (dazu und zu anderen Designentscheidungen zwecks "Reparatur" des Problems mehr beim Punkt "Krise kriegen"). Die gerade Kante sah auch besser aus, welch' ein Ärger.
Mal sehen, ob ich es heute noch zur hiesigen Buchmesse schaffe, leider wird es dort von Jahr zu Jahr voller, was bald keinen Spaß mehr macht, lieben Gruß, Anja
Sonntag, 7. Oktober 2012
Wintermantel Sew Along - Zuschneiden / Einlage
Heute geht es bei Catherine und Lucy um den Zuschnitt und das Einlage aufbügeln. Da sich die Einlage im alten aufgetrennten Mantel im Laufe der Jahre aufgelöst hatte (der Mantel dennoch gut saß) und der Stoff sehr dick und fest ist, verzichte ich auf Einlage. Was auch damit zu tun hat, dass ich noch nie in meinem Leben mit Einlage gearbeitet habe (aber das wird sich bald ändern, denn mit meinem Geburtstagsgutschein von Buttinette habe ich mir u. a. Einlage bestellt - hoffentlich die richtige). Ich verzichte auch auf Schulterpolster, die waren im aufgetrennten Mantel, sahen noch o.k. aus, aber ich habe sie gleich entsorgt. Das war bevor ich Lucys Post gelesen hatte und nicht wusste, welche Bedeutung sie haben.
Mein Schnittmuster ist recht einfach, ich habe die Länge und die Form leicht abgewandelt und habe es geschafft alle Teile aus dem alten Mantelstoff zuzuschneiden. Wobei ich die alten Taschen samt Taschenklappen weiter verwende, sonst hätte der Stoff nicht gereicht. Die Ärmel wurden dreigeteilt: der untere Teil ist aus dem alten geraden Ärmel geschnitten, den hinteren Raglanteil habe ich aus dem alten Rücken, den vorderen Raglanteil aus den alten Vorderteilen geschnitten - im nachhinein hätte ich vorne und hinten besser vertauscht, den nun ist auf den vorderen Raglanteilen eine alte Bügelkante. Für den riesigen runden Kragen reichte der Rücken auch noch. Das Futter schneide ich später zu, jetzt geht es erstmal ans Nähen. Wer sonst noch einen Wintermantel zuschneidet, ist hier zu finden.
Lieben Gruß, Anja
Dienstag, 2. Oktober 2012
Erkenntnisse von Colette
Ich habe mir zum bevorstehenden Geburtstag selbst ein Buch geschenkt und war erst etwas skeptisch, hatte ich doch sehr unterschiedliche Beurteilungen im Netz darüber gefunden.
Nun erlebe ich einen Aha-Effekt nach dem anderen. Es ist ähnlich aufgebaut wie Sewing Clothes Kids Love. Da ich nie einen Nähkurs besucht habe und z. B. Reißverschlüsse sehr wurschtelig in Kleidung nähe und nicht so recht weiß, wozu Einlagen gut sind bzw. wie man ein Stück ordentlich füttert, erhalte ich viele gute Basisinformationen. Die Theorie kann gleich durch gut erläuterte Schnitte, die im Schwierigkeitsgrad ansteigen, praktisch angewendet werden. Ich bin begeistert und werde bald mit dem Meringue Skirt starten.
Viele Grüße, Anja
Nun erlebe ich einen Aha-Effekt nach dem anderen. Es ist ähnlich aufgebaut wie Sewing Clothes Kids Love. Da ich nie einen Nähkurs besucht habe und z. B. Reißverschlüsse sehr wurschtelig in Kleidung nähe und nicht so recht weiß, wozu Einlagen gut sind bzw. wie man ein Stück ordentlich füttert, erhalte ich viele gute Basisinformationen. Die Theorie kann gleich durch gut erläuterte Schnitte, die im Schwierigkeitsgrad ansteigen, praktisch angewendet werden. Ich bin begeistert und werde bald mit dem Meringue Skirt starten.
Viele Grüße, Anja
Sonntag, 30. September 2012
Wintermantel Sew Along - Stoff / Zutaten
Wintermantel Sew Along bei Catherine und Lucy. Die Frage nach dem Stoff erübrigt sich bei mir. Der fertig aufgetrennte uralte Kamelhaarwintermantel liegt nun da, hat verschiedene "durchsichtige" Stellen, kleine Löcher, Druckstellen - alles was man in der genähten Version vorher nicht sehen konnte. Mal sehen, ob ich mit meinem Schnitt hinkomme. Aber ich bin zum Glück talentiert darin, aus wenig Stoff was zu machen.
Zumindest ist "Kamelhaar ... eine geradezu ideale Mantelware: Robust und störrisch (wie das Kamel selbst) hält dieses Haar dem Träger nasskalte Wintertage vom Leib. Durch die textilen Künste veredelt, wird das Kamelhaartuch zu einem weichen, seidig glänzenden und langlebigen Mantelstoff" (Cove & Co. Schneider- und Schuhwerk). Das kann ich tatsächlich bestätigen, sonst hätte der alte Mantel keine 25 Jahre mitgemacht, warm und wasserabweisend war er auch. Nun bekommt der Stoff noch ein zweites Leben.
Lange war ich der Meinung, wozu brauche ich ein Futter, ich will den Mantel ja nicht so warm haben wie er vorher war. Im italienischen Schnitt wird sowieso auf das Futter verzichtet. Für die richtig kalten Tage habe ich außerdem schon im heißen Sommer den Polyanna Parka genäht.
Aber irgendwie gehört ein Futter doch dazu. In meinen Beständen findet sich noch dieses hellblau-weiße Vichy Westfalenkaro, perfekt zum Beigeton des Mantels, wahrscheinlich aber auch sehr knapp, evtl. müssen die Ärmel innen anders gefüttert werden - oder gar nicht - sieht ja keiner. Knöpfe sind auch reichlich vorhanden. Am liebsten hätte ich hellblaue, die sind nicht vorhanden.
Soviel für heute, ich muss jetzt erst mal auspacken und einräumen, ich habe nämlich gerade einen Großeinkauf erledigt - obwohl ich eigentlich nichts kaufen wollte:
Wo die Anderen stehen, erfahrt ihr hier. Viele Grüße, Anja
Zumindest ist "Kamelhaar ... eine geradezu ideale Mantelware: Robust und störrisch (wie das Kamel selbst) hält dieses Haar dem Träger nasskalte Wintertage vom Leib. Durch die textilen Künste veredelt, wird das Kamelhaartuch zu einem weichen, seidig glänzenden und langlebigen Mantelstoff" (Cove & Co. Schneider- und Schuhwerk). Das kann ich tatsächlich bestätigen, sonst hätte der alte Mantel keine 25 Jahre mitgemacht, warm und wasserabweisend war er auch. Nun bekommt der Stoff noch ein zweites Leben.
Lange war ich der Meinung, wozu brauche ich ein Futter, ich will den Mantel ja nicht so warm haben wie er vorher war. Im italienischen Schnitt wird sowieso auf das Futter verzichtet. Für die richtig kalten Tage habe ich außerdem schon im heißen Sommer den Polyanna Parka genäht.
Aber irgendwie gehört ein Futter doch dazu. In meinen Beständen findet sich noch dieses hellblau-weiße Vichy Westfalenkaro, perfekt zum Beigeton des Mantels, wahrscheinlich aber auch sehr knapp, evtl. müssen die Ärmel innen anders gefüttert werden - oder gar nicht - sieht ja keiner. Knöpfe sind auch reichlich vorhanden. Am liebsten hätte ich hellblaue, die sind nicht vorhanden.
Soviel für heute, ich muss jetzt erst mal auspacken und einräumen, ich habe nämlich gerade einen Großeinkauf erledigt - obwohl ich eigentlich nichts kaufen wollte:
Wo die Anderen stehen, erfahrt ihr hier. Viele Grüße, Anja
Samstag, 29. September 2012
Spinning Around / Überlegungen zum Wintermantel
Spinning Around heißt dieser Cordrock aus der letzten Ottobre. Relativ schlicht aus blauem Cord vom Stoffmarkt, grüne Ziernähte und ein klitzekleiner Bänderrest vorn. Der Fleecepulli wurde schon vor dem Entstehen meines Blogs mit einem Rentier (ich glalube aus der Burda) gepimpt.
Außerdem sind gestern traumhafte Wintermantelschnitte mit der neuen La mia Boutique eingetroffen. Soll ich mich hinsichtlich des Schnittes für das Sew Along nochmal umentscheiden - oder gar einen zweiten Kurzmantel nähen (morgen ist bei uns Stoffmarkt!)? Vor allem das weiße Modell gefällt mir sehr gut. Andererseits ist es dem ausgewählten Schnitt sehr ähnlich .... hmmm.
Sonnige Herbstgrüße, Anja
Außerdem sind gestern traumhafte Wintermantelschnitte mit der neuen La mia Boutique eingetroffen. Soll ich mich hinsichtlich des Schnittes für das Sew Along nochmal umentscheiden - oder gar einen zweiten Kurzmantel nähen (morgen ist bei uns Stoffmarkt!)? Vor allem das weiße Modell gefällt mir sehr gut. Andererseits ist es dem ausgewählten Schnitt sehr ähnlich .... hmmm.
Sonnige Herbstgrüße, Anja
Sonntag, 23. September 2012
Wintermantel Sew Along - Schnittmuster
Heute geht es bei Lucy und Catherine weiter mit der Frage nach dem geeigneten Schnittmuster.
Besonders viel habe ich nicht recherchiert, denn die ungefähre Form des geplanten Mantels war relativ klar. Ich habe mir noch verschiedene Kragenlösungen angeschaut und hätte da gerne eine Variation eingebaut, aber das und die hinten geplante Kellerfalte scheitert an mangelndem Material. Nach dem Auftrennen des alten Mantels wurde schnell klar, dass es doch nicht soviel Stoff ist wie ich gedacht habe. Es gibt auch ein paar Stellen, die unansehnlich sind (alte Knopflöcher, Knopfanähstellen und Taschenklappen) und die ich gerne umschneiden würde. Die alten Ärmel sind einfache gerade Stücke, aus denen sich keine Raglanärmel schneiden lassen, also müssen die Ärmel aus dem restlichen Stoff geschnitten werden.
Ursprünglich dachte ich auch, das Futter gibt dem Mantel soviel Gewicht, aber das Kamelhaar ist wahnsinnig schwer und dicht. Neues Futter muss auf jeden Fall her, am besten in einer Kontrastfarbe.
Ich habe mich nun für einen einfachen Schnitt aus La mia Boutique 1/2012 entschieden und wandele den ein wenig ab, vor allem möchte ich die A-Linie stärker betonen. Wahrscheinlich muss ich auch die alten Taschen verwenden, weil ich aus dem alten Mantelrückteil kein Rücken- und zwei Vorderteile herausschneiden kann.
Hier die Schnittmusterzeichnung, das Bild im Heft ist wenig aussagekräftig, so dass ich es nicht abfotografiert habe:
Alle Infos zum Sew Along gibt es hier und die anderen TeilnehmerInnen sind hier verlinkt. Gruß, Anja
Besonders viel habe ich nicht recherchiert, denn die ungefähre Form des geplanten Mantels war relativ klar. Ich habe mir noch verschiedene Kragenlösungen angeschaut und hätte da gerne eine Variation eingebaut, aber das und die hinten geplante Kellerfalte scheitert an mangelndem Material. Nach dem Auftrennen des alten Mantels wurde schnell klar, dass es doch nicht soviel Stoff ist wie ich gedacht habe. Es gibt auch ein paar Stellen, die unansehnlich sind (alte Knopflöcher, Knopfanähstellen und Taschenklappen) und die ich gerne umschneiden würde. Die alten Ärmel sind einfache gerade Stücke, aus denen sich keine Raglanärmel schneiden lassen, also müssen die Ärmel aus dem restlichen Stoff geschnitten werden.
Ursprünglich dachte ich auch, das Futter gibt dem Mantel soviel Gewicht, aber das Kamelhaar ist wahnsinnig schwer und dicht. Neues Futter muss auf jeden Fall her, am besten in einer Kontrastfarbe.
Ich habe mich nun für einen einfachen Schnitt aus La mia Boutique 1/2012 entschieden und wandele den ein wenig ab, vor allem möchte ich die A-Linie stärker betonen. Wahrscheinlich muss ich auch die alten Taschen verwenden, weil ich aus dem alten Mantelrückteil kein Rücken- und zwei Vorderteile herausschneiden kann.
Hier die Schnittmusterzeichnung, das Bild im Heft ist wenig aussagekräftig, so dass ich es nicht abfotografiert habe:
Alle Infos zum Sew Along gibt es hier und die anderen TeilnehmerInnen sind hier verlinkt. Gruß, Anja
Montag, 17. September 2012
Trägerkleid mit Taschen
Ohne Meikes Taschenmonat, dessen Beiträge ihr alle hier findet, hätte dieses Trägerkleid wahrscheinlich keine Taschen bekommen. Vielleicht wäre der Hilco Cord auch kein Kleid, sondern ein Rock geworden. Wie auch immer, die Inspiration zu den Taschen fand ich hier. Denn genau die Taschen hatte ich früher immer an meinen Röcken, da passt mehr als nur ein Taschentuch rein und hübsch finde ich sie auch. Da die Taschen aus dem konstrastierenden Wollstoff etwas alleine auf dem Blümchencord gewesen wären, habe ich an Arm- und Halsausschnitte Paspeln genäht und an den Saum einen schmalen Streifen angefügt. Weil ich nur knapp einen Meter Stoff hatte, habe ich den Rock unten leicht ballonartig zugeschnitten, damit er an Weite verliert. Schnitt selbstkonstruiert, ähnlich diesem, diesesmund diesem Kleid. Spätsommerliche Grüße, Anja
Sonntag, 16. September 2012
Wintermantel Sew Along - Inspiration
Danke an Catherine und Lucy, die zum Wintermantel nähen aufrufen. Das motiviert mich, ein Projekt, das seit zwei Jahren im Kleiderschrank herumdümpelt, anzugehen. Nichtsahnend von dem Wintermantel Sew Along habe ich beim Umräumen des Kleiderschranks letzte Woche diesen Mantel gefunden und in die Wollwäsche gesteckt.
Der Mantel entsprach 1988 genau meinen Bedürfnissen: lang, weit, sehr warm, extra lange Ärmel, die beim Rad fahren noch über das Handgelenk reichen, Kragen zum Hochstellen, um nicht extra einen Schal zu tragen, große Taschen, in die Handschuhe und mehr passen. Es gibt auch noch einen Bindegürtel dazu, die Version gefiel mir jedoch nicht. Meine Mutter hat das Kamelhaar irgendwo günstig ergattert. Ich habe ihn viele Winter an sehr kalten Tagen getragen, über Hosenanzügen, Kostümen, Jeans, Minikleidern, zu Stiefeln, Pumps, Bergwanderschuhen. Dann wurden die Winter immer wärmer. Die letzten Jahre hing der Mantel überwiegend im Schrank.
Vor zwei Jahren habe ich überlegt, ob ich ihn in die Altkleidertonne werfe, aber der Stoff schien mir noch gut erhalten zu sein. Wäre ja schade um das Kamelhaar. Also kam die Idee zum Umarbeiten. Letzten Winter gab es im Februar mehrere kalte Tage, an denen das Stück auf der Hundewiese zum Einsatz kam, aber der Schnitt gefällt mir nicht mehr.
Der "neue" Mantel soll weniger schwer und wuchtig sein. Als Teenager hatte ich mal einen wunderbaren Mantel in A-Linie (von einer Tante geerbt), Raglanärmel, hinten eine Kellerfalte, auffällige große Knöpfe zum Schließen, schräge große Taschen in einer vorderen Naht und ein riesiger Aufstellkragen, der den Schal ersetzte, das wäre genau das richtige. Ob es derartige Schnitte gibt oder ob ich es schaffe, sowas zu konstruieren?
Ich werde mich dann erstmal ans Auftrennen des alten Mantels machen.Viele Grüße, Anja
Freitag, 7. September 2012
Falda für den Herbst
Das Schnittmuster Falda von Farbenmix gefiel mir auf Anhieb extrem gut als es erschienen ist. Der erste Rock (la primera falda ... meine Tochter ist in einer spanisch-deutschen Klasse, daraus ergeben sich nette Wortspiele mit Falda) hat sich wegen dem an Knopf und Schleifen befestigten Latz als nicht wirklich alltagstauglich erwiesen, daher habe ich bei dieser Herbstfalda - mittlerweile in Gr. 152, darauf verzichtet. Babycord von Stenzo, Baumwollunterrock von Hilco, rot-weiße Tupfenreste von Buttinette.
Hinten mit einer Schleife aus dem Tupfenstoff:
Hier noch ein Blick auf die / den erste/n Falda / Rock, die / der meist ohne Latz getragen wurde. Genäht vor 1 1/2 Jahren und zwei Größen kleiner, passte diesen Sommer noch gerade so:
Viele Grüße, Anja
Hinten mit einer Schleife aus dem Tupfenstoff:
Hier noch ein Blick auf die / den erste/n Falda / Rock, die / der meist ohne Latz getragen wurde. Genäht vor 1 1/2 Jahren und zwei Größen kleiner, passte diesen Sommer noch gerade so:
Viele Grüße, Anja
Mittwoch, 29. August 2012
Der Me Made Mittwoch
findet jetzt auf einer neuen Plattform statt. Dort sind bereits jetzt viele Outfits anzuklicken. Danke den Organisatorinnen für Organisieren.
Ich habe heute eine oft getragene (aber noch nie fotografierte) Kombination an. Den Rock trage ich jetzt den 2. Sommer, das Shirt ebenso, die Schnitte von Rock (mit Kellerfalte vorn und hinten) und Oberkörper sind selbst erstellt, die Ärmel habe ich aus einer alten Burda und die Kapuze vom Kindershirt Imke vergrößert. Die Stoffe stammen aus einer meiner ersten Stofflieferungen überhaupt (Restekiste), Hilco und Swafing Jerseys sowie Baumwolle von Anna Maria Horner (glaube ich), seitliche Bänder auf dem Rock von Farbenmix. Die Vorderseite des T.-Shirts habe ich hier schon mal gezeigt. Die Kapuze dient eigentlich eher Dekorationszwecken, ich kann mich nicht erinnern, sie je übergezogen zu haben außer für diese Aufnahme.
Viele Grüße, Anja
Ich habe heute eine oft getragene (aber noch nie fotografierte) Kombination an. Den Rock trage ich jetzt den 2. Sommer, das Shirt ebenso, die Schnitte von Rock (mit Kellerfalte vorn und hinten) und Oberkörper sind selbst erstellt, die Ärmel habe ich aus einer alten Burda und die Kapuze vom Kindershirt Imke vergrößert. Die Stoffe stammen aus einer meiner ersten Stofflieferungen überhaupt (Restekiste), Hilco und Swafing Jerseys sowie Baumwolle von Anna Maria Horner (glaube ich), seitliche Bänder auf dem Rock von Farbenmix. Die Vorderseite des T.-Shirts habe ich hier schon mal gezeigt. Die Kapuze dient eigentlich eher Dekorationszwecken, ich kann mich nicht erinnern, sie je übergezogen zu haben außer für diese Aufnahme.
Viele Grüße, Anja
Mittwoch, 20. Juni 2012
Me Made Mittwoch - Sommerfinale
- und draußen regnet es. Seit 2 Tagen habe ich dieses Kleid an, passte perfekt zu den sehr heißen Temperaturen. Heute ist es zwar warm, aber ich merke, dass es durch den Dauerregen langsam auch in der Wohnung abkühlt. Deswegen habe ich mir gerade noch ein Jäckchen übergezogen.
Hier die eigentliche Version ohne Jäckchen - aber wahrscheinlich behalte ich es erstmal an, denn
gleich geht es mit dem Hund nach draußen. Dazu ziehe ich dann meine hellblauen Gummistiefel an.
Weitere Sommer-Regen-Wetter-Impressionen sammelt Cat.Viele Grüße, Anja
Hier die eigentliche Version ohne Jäckchen - aber wahrscheinlich behalte ich es erstmal an, denn
gleich geht es mit dem Hund nach draußen. Dazu ziehe ich dann meine hellblauen Gummistiefel an.
Weitere Sommer-Regen-Wetter-Impressionen sammelt Cat.Viele Grüße, Anja
Montag, 4. Juni 2012
Sommerkleid
Nachdem meine Nähmaschine letzte Woche in der Schule war und ich nur mit den Kindern genäht habe, hatte ich am Wochenende richtig Lust, wieder etwas für mich zu machen. Der Stoff von Hilco liegt seit letztem Sommer im Schrank, den Organza habe ich vor gefühlten 100 Jahren mal beim Oberpollinger (oder so ähnlich - jetzt erinnere ich mich nicht mal mehr an den Namen) gekauft als ich noch in München wohnte. Er wurde mal als Stola verwendet, später landete er in der Verkleidungskiste meiner Tochter.
Hier der raffinierte Kragen von vorn und hinten im Detail, die Aufnähblume habe ich abgewandelt:
Der Schnitt ist wieder aus La mia Boutique 4 / 2012. Als Stoff ist Satin oder Seide empfohlen, dann fällt das Kleid sicher noch luftiger, für den Kragen wird Spitze verwendet. Angenehm an La mia Boutique finde ich, dass immer Ersatzstoffe genannt werden. So leert sich mein Stoffvorrat peu à peu. Hier noch Foto und Schnittkonstruktion aus dem Heft:
Angezogene Fotos gibt es bei besserem Wetter.
Viele Grüße aus dem derzeit recht herbstlichen Frankfurt, Anja
Hier der raffinierte Kragen von vorn und hinten im Detail, die Aufnähblume habe ich abgewandelt:
Der Schnitt ist wieder aus La mia Boutique 4 / 2012. Als Stoff ist Satin oder Seide empfohlen, dann fällt das Kleid sicher noch luftiger, für den Kragen wird Spitze verwendet. Angenehm an La mia Boutique finde ich, dass immer Ersatzstoffe genannt werden. So leert sich mein Stoffvorrat peu à peu. Hier noch Foto und Schnittkonstruktion aus dem Heft:
Angezogene Fotos gibt es bei besserem Wetter.
Viele Grüße aus dem derzeit recht herbstlichen Frankfurt, Anja
Mittwoch, 23. Mai 2012
Me made Mittwochs Shirt
Für den angeblich letzten heißen Tag heute ist noch ein schnelles Shirt aus La mia Boutique 4 / 12 entstanden. Mittlerweile habe ich das Webband hinten nochmal abgetrennt und gerade aufgenäht und den Ausschnitt mittels zwei Abnähern verkleinert, dies genau symmetrisch hinzukriegen war nochmal mit Auftrennarbeit verbunden. Wie blöd, ein Schnittmuster ohne Auszumessen einfach zu kopieren. Der Rock ist ein zwei Jahre alter Kellerfaltenrock, ganz bequem und ganz einfach mit Gummizug oben.
Alle anderen Me made Modelle sind hier zu sehen. Lieben Gruß, Anja
Alle anderen Me made Modelle sind hier zu sehen. Lieben Gruß, Anja
Mittwoch, 16. Mai 2012
Me Made Mittwoch / LMB
Am letzten Wochenende habe ich drei neue La mia Boutique Hefte mitgebracht bekommen. Die Titelbilder sind meines Erachtens schrecklich, die Fotos innen inspirieren auch nicht wirklich (langweilig posierende Models häufig vor einfarbigen Hintergründen, zum Teil öde Stoffauswahl). Ich verstehe, warum Burda diesem Heft in Italien längst den Rang abgelaufen hat.
Aber die Schnitte sind bei genauerer Betrachtung sehr interessant und dabei überwiegend einfach zu nähen. Die 4 Schnittmusterbögen sind sehr übersichtlich gestaltet und es gibt fast keine Werbung im Heft. Bei den Schnitten reicht es für mich aus, die Länge anzupassen und sie passen. Sowas kenne ich weder von Ottobre noch von Burda.
Blitzschnell genäht war dieses Top, aus reduziertem Jersey von letzter Woche und einem Stoffrest aus der Verkleidungskiste der Tochter (für den oberen Teil hätte ich besser ein anderes schwereres Material genommen, als Kapuze fliegt es bei mir sofort runter).
Heute ziehe ich dieses Shrug drüber, sonst ist es zu kalt. Weitere me made Modelle sammelt Catherine. Lieben Gruß und ein schönes verlängertes Wochenende, Anja
Aber die Schnitte sind bei genauerer Betrachtung sehr interessant und dabei überwiegend einfach zu nähen. Die 4 Schnittmusterbögen sind sehr übersichtlich gestaltet und es gibt fast keine Werbung im Heft. Bei den Schnitten reicht es für mich aus, die Länge anzupassen und sie passen. Sowas kenne ich weder von Ottobre noch von Burda.
Blitzschnell genäht war dieses Top, aus reduziertem Jersey von letzter Woche und einem Stoffrest aus der Verkleidungskiste der Tochter (für den oberen Teil hätte ich besser ein anderes schwereres Material genommen, als Kapuze fliegt es bei mir sofort runter).
Heute ziehe ich dieses Shrug drüber, sonst ist es zu kalt. Weitere me made Modelle sammelt Catherine. Lieben Gruß und ein schönes verlängertes Wochenende, Anja
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